

Prinz William und Kate haben nicht das alleinige Sorgerecht
Eine überraschende königliche Regel sorgt aktuell für Aufsehen im britischen Königshaus. Wie die Royal-Expertin Marlene Koenig gegenüber der britischen Zeitung The Sun verriet, teilt König Charles III. (76) das Sorgerecht für die Kinder von Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43). Diese uralte Tradition, die bis auf das 18. Jahrhundert unter König George I. zurückgeht, bedeutet theoretisch, dass der Monarch mitentscheiden könnte, wenn es um die Schulbildung, Reisen oder Internatsaufenthalte von Prinz George (12), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) geht. Praktisch allerdings bleibt dieser Brauch meist ungenutzt und tangiert das Alltagsleben der jungen Royals kaum.
Für William und Kate ist es wichtig, dass ihre Kinder so normal wie möglich aufwachsen. Die drei verbringen die meiste Zeit ihres Tages wie andere Kinder ihres Alters und treten nur selten in offizieller Rolle öffentlich auf. Der ehemalige Royal-Butler Grant Harrold betonte, dass George, Charlotte und Louis wahrscheinlich erst in ihren Zwanzigern royale Verpflichtungen dauerhaft übernehmen werden. Der geplante Umzug in die Forest Lodge im Windsor Great Park soll zudem dafür sorgen, dass die Familie mehr Privatsphäre genießt. Dort können die Kinder fernab des royalen Rummels aufwachsen und ihre Kindheit in einem vertrauten Umfeld verbringen.
Die Forest Lodge wird für William und seine Familie zunehmend zu einem Rückzugsort. Obwohl sie ihre Wohnkosten selbst tragen und auf royale Sonderbehandlungen verzichten, ist das neue Zuhause ein Luxus, der viel Platz und Schutz vor der Öffentlichkeit bietet. Besonders angenehm dürfte die Nähe zu Herzogin Sophie sein, einer engen Vertrauten von Kate. Die Familie hat den Anspruch, royalen Verpflichtungen einerseits nachzukommen und andererseits als enge, familiäre Einheit zu bestehen. Im neuen Zuhause wollen sie diesem Anspruch noch stärker gerecht werden.