Treffen von Charles und Prinz Harry nach 55 Minuten beendet
Prinz Harry (40) und sein Vater, König Charles III. (76), haben sich nach eineinhalb Jahren das erste Mal offiziell wieder getroffen. Am Mittwoch, dem 10. September, kam es im Clarence House in London zu einer privaten Teestunde zwischen den beiden Royals. Harry, der für eine Charity-Veranstaltung aus den USA angereist war, verbrachte allerdings nur kurze 55 Minuten mit seinem Vater, bevor er das Anwesen gegen 19:14 Uhr wieder verließ. Das berichtet unter anderem Mirror. Charles war bereits eineinhalb Stunden zuvor eingetroffen, um sich auf das seit längerem spekulierte Treffen vorzubereiten.
Der Ablauf sowie die genauen Inhalte des Gesprächs bleiben unter Verschluss. Bereits im Vorfeld wurde klargestellt, dass das Gespräch keine öffentlichen Gesten beinhalten soll, sondern ein schlichtes persönliches Treffen zwischen Vater und Sohn sein werde. "Niemand behauptet, die weitergehenden Familienprobleme seien gelöst, aber hier geht es um einen Anfang zwischen Charles und Harry. Zum ersten Mal seit langer Zeit gibt es wirklich das Gefühl, dass eine Versöhnung möglich ist", erklärte ein Insider gegenüber dem britischen Blatt.
Während bei Charles der Wille da war, sich mit seinem jüngeren Sohn auszusprechen, sah es bei einem anderen Familienmitglied anders aus. Prinz William (43) lehnte ein Treffen mit seinem Bruder kategorisch ab – und war laut The Daily Beast ebenso wenig begeistert davon, dass sein Vater einer Zusammenkunft zugestimmt hatte. Für den britischen Thronfolger sei dies eine "schreckliche Idee" gewesen, erklärten royale Insider. Mit seiner Meinung stand er nicht alleine da: Viele im Palast hielten das Treffen ebenfalls für keine gute Idee, da sie Harry und seiner Frau Herzogin Meghan (44) nicht vertrauen.