Harrys trotzige Botschaft nach Gespräch mit König Charles
Nur wenige Tage nach seinem Besuch in Großbritannien hat Prinz Harry (40) eine überraschende Reise in die Ukraine unternommen. Während seines viertägigen Aufenthalts in seiner Heimat hatte vor allem eine private, 55-minütige Teepause mit seinem Vater König Charles (76) für Aufmerksamkeit gesorgt. Doch statt anschließend direkt zurück zu seiner Familie nach Kalifornien zu fliegen, entschied sich Harry dazu, vom Krieg gezeichnete Veteranen in der Ukraine zu treffen, um seine Unterstützung bei ihrer Rehabilitation anzubieten und seine Solidarität zu zeigen. Mit dieser unerwarteten Aktion setzte Harry erneut ein selbstbestimmtes Zeichen abseits seiner früheren Rolle als arbeitender Royal.
Laut Aussagen der Adelsexpertin und BBC-Korrespondentin Jennie Bond sendet Harry mit seinem mutigen Besuch in der Ukraine eine klare Botschaft an den Palast: Er arbeitet weiterhin für Dinge, die ihm am Herzen liegen – allerdings nach seinen eigenen Regeln. Im Jahr 2020 sollte er sich entscheiden, ob er vollständig in der Institution verbleiben oder ein neues Leben in den Vereinigten Staaten beginnen wolle. Seit Harry und seine Frau Meghan (44) sich entschieden, die königliche Familie zu verlassen, sei das Leben des Prinzen dennoch eine Mischung aus wohltätigem Engagement und kommerziellen Projekten. Diese Balance verdeutlicht, wie Harry eine Rolle beansprucht, die ursprünglich als unmöglich galt – weder ein vollständig arbeitender Royal noch ausschließlich Privatperson. Die Expertin betonte gegenüber Mirror, dass Harrys jüngste Auftritte in Großbritannien und sein Humor während dieser Zeit gezeigt hätten, wie sehr er der königlichen Familie als aktives Mitglied fehle.
Prinz Harry steht nach wie vor zu seinen Überzeugungen und unterstützt die Projekte, die ihm am Herzen liegen – ganz gleich, ob auf offizieller oder privater Ebene. Harrys spontane Reise in die Ukraine steht symbolisch für seine Unabhängigkeit und sein Engagement. Nach Ende seiner Reise kehrte er nun zu seiner Frau Meghan und den gemeinsamen Kindern, Archie (6) und Lilibet (4), zurück, die ihr Leben abseits des königlichen Trubels in Montecito, USA, eingerichtet haben.