

Paul Mescal kommt langsam mit "intensivem" Ruhm zurecht
Paul Mescal (29), der irische Schauspieler, reflektiert über fünf Jahre "intensiven" Ruhms und bringt auf dem Toronto International Film Festival seinen neuen Film "Hamnet" unter der Regie von Chloé Zhao zur Premiere. In dem Drama, das positive Kritiken erhalten hat, schlüpft er in die Rolle des legendären Dramatikers William Shakespeare. Jessie Buckley, Emily Watson (58) und Jacobi Jupe sind seine Co-Stars in dem Film, der Shakespeares Leben mit seiner Familie während der Pestzeit im England des 16. Jahrhunderts nachzeichnet. Paul beschreibt die letzten Jahre als herausfordernd: "Ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten zwei Jahren langsam meinen Weg damit finde", erklärte er gegenüber People.
Die Karriere des Schauspielers nahm mit der Erfolgsserie "Normal People" im Jahr 2020 rasant Fahrt auf. Seitdem arbeitete er an mehreren hochkarätigen Projekten und erhielt für seine Rolle in "Aftersun" sogar eine Oscar-Nominierung. Neben seinem eigenen schauspielerischen Talent hebt Paul besonders die Unterstützung durch erfahrene Kolleginnen wie Emily Watson hervor, mit der er bereits mehrfach zusammengearbeitet hat. Emily, die in "Hamnet" seine Mutter spielt, habe ihm als Mentorin geholfen, durch die Höhen und Tiefen seiner Karriere zu navigieren. "Es ist ein Privileg, mit jemandem wie Emily zu arbeiten, der diese Branche so gut versteht", sagte er weiter.
Abseits von "Hamnet" ist Paul derzeit auch in anderen großen Filmprojekten ein gefragter Name. Neben Blockbustern wie "Gladiator II" und seinen gefeierten Auftritten in Arthouse-Filmen bereitet er sich auf eine bemerkenswerte Rolle in einer kommenden Filmreihe über die Beatles vor: Paul wird Paul McCartney (83) verkörpern, während Barry Keoghan (32) als Ringo Starr (85) zu sehen sein wird. Der 29-jährige Schauspieler hat sich als wandelbare Größe etabliert und lässt keine Zweifel daran, dass er eines der spannendsten Talente seiner Generation ist. Mit Blick auf seine bisherigen Leistungen und die prominent besetzten Projekte sieht die Zukunft von Paul mehr als vielversprechend aus.