

Das lernte Paul Mescal beim "Hamnet"-Dreh über die Liebe
Paul Mescal (29) hat verraten, was ihm der Dreh von "Hamnet" über Nähe und Liebe gezeigt hat – und warum er seine Liebsten heute noch bewusster um sich sammelt. In einem exklusiven Gespräch mit E! News erklärte der "Normal People"-Star, dass ihn die Arbeit an Chloé Zhaos Film, der vom Verlust von Shakespeares Sohn Hamnet erzählt, nachhaltig geprägt habe. "Wenn mich der Film etwas gelehrt hat (...), dann, dass man nicht die beste Version seiner selbst sein kann ohne die immense Unterstützung der Menschen um einen herum", sagte Paul, der in die Rolle von William Shakespeare (†52) schlüpft. Die Dreharbeiten mit Joe Alwyn (34) und Jessie Buckley fielen in eine persönlich herausfordernde Zeit, doch genau da habe er verstanden, wie wichtig Verbundenheit ist. "Als Gesellschaft sind wir individualisiert und wollen unseren eigenen Weg gehen. Dabei ist es viel schöner und aufregender, das im Kontakt mit Menschen zu tun, mit echtem Wunsch zu lieben und geliebt zu werden", sagte er E! News.
Dass Paul sein Umfeld nah hält, zeigte sich schon dieses Jahr in Cannes: Freundin Gracie Abrams (26) stand an seiner Seite, als "History of Sound" Premiere feierte. Die beiden liefen zwar nicht gemeinsam über den roten Teppich, doch sie setzten ein stilles Zeichen und stimmten ihre Looks aufeinander ab – Gracie in voluminösem schwarzem Ballkleid, Paul im schwarzen Smoking. Wenige Wochen später machten die beiden ihre Beziehung auf Instagram offiziell und zeigten sich beim Glastonbury Festival. In einem Clip sitzt die Sängerin auf Pauls Schultern, während sie den Headline-Auftritt von Olivia Rodrigo (22) feiern. Wenn die beiden nicht arbeiten, tauchen sie gemeinsam in Musik ein, treffen Freunde und lassen Bilder sprechen, statt Worte – kleine Gesten, die zeigen, wie Bühne und Privatleben bei ihnen zusammengehen.
Gracie, die Tochter von J.J. Abrams und Katie McGrath, betont seit Jahren, dass sie Gefühle am liebsten in Songs statt in Statements teilt – ein Ansatz, der sich mit Pauls Wunsch nach Nähe deckt, ohne Privates auszuplaudern. Für Paul wurde diese Balance am "Hamnet"-Set greifbar, während er die Geschichte eines Vaters verkörperte, der im Schreiben und in der Familie Halt sucht. "Ich war sehr dankbar, dass sich das Buch eher für den Menschen als für den Mythos Shakespeare interessiert“, verriet Paul gegenüber Goldderby und ergänzte: "Der Film widmet sich dem Ehemann, dem Vater, und das alles fühlte sich sehr zugänglich an, und ich hatte das Gefühl, dass ich mich darauf vorbereiten konnte." Die Bestseller-Vorlage von Maggie O’Farrell kreist um Verlust und Verbundenheit, Themen, die Paul nun auch im Alltag bewusster pflegt. "Hamnet" startet am 27. November in den deutschen Kinos.








