"Todesangst": Thorsten Legat fürchtete um sein Augenlicht
Thorsten Legat (56) hatte jahrelang mit massiven Sehproblemen zu kämpfen: Ob beim Lesen oder Autofahren – unscharfe Sicht und damit einhergehende Kopfschmerzen beeinträchtigten den Alltag des ehemaligen Sportlers erheblich. Vor gut einer Woche unterzog er sich schließlich einer Augen-OP, bei der ihm Kunstlinsen eingesetzt wurden. Doch die Entscheidung für den Eingriff war keineswegs leicht für Legat, wie er nun gegenüber der Bild verriet: "Klar hatte ich Todesangst. Was, wenn ich blind werde?" Die Sorge war so groß, dass er in der Nacht vor der OP kaum Schlaf fand.
Der Eingriff verlief nicht ohne dramatische Momente. Nach der Operation erlebte Legat einen Schock, denn auf einem Auge war zunächst alles dunkel. "Irgendwie war es in mir auch still – ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken, vielleicht nicht mehr all das zu sehen und zu tun, was man liebt", schilderte Legat. Doch seine Ängste erwiesen sich als unbegründet. Nach kurzer Zeit stabilisierte sich seine Sicht, und der Heilungsprozess verlief ohne weitere Komplikationen. In dieser Zeit stand ihm sein Sohn Nico zur Seite, der ihn stets aus der Arztpraxis abholte.
Die Beziehung zu seinem Sohn war in der Vergangenheit nicht immer einfach. Nico, der zuletzt mit seiner Alkoholsucht zu kämpfen hatte und sich in einem Entzugsprogramm befand, sorgte in der Familie wiederholt für Spannungen. Doch während der schwierigen Phase nach der OP schien der Sohn ein wichtiger Rückhalt für Legat gewesen zu sein. Der aus dem Reality-TV bekannte Thorsten Legat gab sich dankbar und wirkt erleichtert, nun endlich wieder klare Sicht zu haben.