

Letzte Rolle: Robert Redford wollte Gesundheit beweisen
Hollywood hat einen seiner größten Stars verloren: Robert Redford (†89) ist am 16. September 2025 im Alter von 89 Jahren verstorben. Der Schauspieler starb in seinem Zuhause in den Bergen von Utah, umgeben von seinen Liebsten. Die Nachricht seines Todes wurde durch seine Sprecherin bestätigt. "Robert Redford wird unendlich vermisst werden", erklärte sie im Gespräch mit der New York Times. Noch im März hatte der "Butch Cassidy und Sundance Kid"-Star Fans mit einem überraschenden Cameo-Auftritt in der Serie "Dark Winds" begeistert und Gerüchte über seinen gesundheitlichen Zustand ausräumen wollen.
Der Kurzauftritt in der Serie, bei der er auch als Produzent agierte, war sein erster Schauspieljob seit 2019. Laut einem Insider wollte Robert damit zeigen, dass er "für sein Alter großartig aussieht und sich noch besser fühlt". Für die Dreharbeiten bestand er auf ein geschlossenes Set, um in Ruhe und im kleinen Kreis mit Regisseur Chris Eyre und Produzent George R. R. Martin (76) zu arbeiten. Chris beschrieb der New York Post die Zusammenarbeit als "voller Freude und Großzügigkeit" und betonte, wie einfach es war, mit dem Hollywood-Urgestein Szenen zu entwickeln. Bei der Premiere durfte niemand ahnen, dass dies seine letzte Rolle sein würde.
Neben seiner beeindruckenden Karriere war Robert auch ein engagierter Unterstützer unabhängiger Filmemacher. Der Gründer des prestigeträchtigen Sundance Film Festivals war bekannt für seine Großzügigkeit und seine Schaffenskraft, die viele seiner Kollegen inspirierte. Privat war er seit 2009 mit der Künstlerin Sibylle Szaggars verheiratet und hinterlässt neben seiner Ehefrau fünf Kinder sowie mehrere Enkelkinder. Roberts Zuhause in Utah, wo er nun starb, war stets seine persönliche Rückzugsoase – ein Ort, den er häufig in Interviews als "das Herz meines kreativen Lebens" bezeichnet hatte.