

Elon Musk war einige Stunden nicht reichster Mensch der Welt
Unternehmer Elon Musk (54) musste kürzlich einen ordentlichen Dämpfer hinnehmen, als er als reichster Mensch der Welt vom Thron gestoßen wurde: Oracle-Gründer Larry Ellison überholte den Tesla-Chef finanziell, sodass der Titel des wohlhabendsten Erdenbürgers für einige Stunden an den 81-Jährigen überging, bevor die Verhältnisse erneut zugunsten von Elon kippten. Am Ende des turbulenten Börsentages belief sich das Vermögen des Betreibers der Social-Media-Plattform X laut Businessinsider auf 384 Milliarden Dollar, während Larry knapp dahinter mit 383 Milliarden Dollar lag. Der kurzfristige Titelgewinn von Larry resultierte aus einem beispiellosen Kursanstieg der Oracle-Aktien, die zwischenzeitlich um 43 Prozent zulegten, bevor die Gewinne später abschwächten.
Der Rutsch von Elon auf Platz zwei war vor allem auf die schwächelnde Tesla-Aktie zurückzuführen, die in diesem Jahr um rund 20 Prozent gefallen ist. Belastet wurde sie durch Marktunsicherheiten, aber auch durch Kritik an Elons politischen Aktionen und dessen angespanntem Verhältnis zu US-Präsident Donald Trump (79). Oracle dagegen profitierte von einem Boom im Cloud-Geschäft und positiven Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz. Doch das Rennen bleibt eng: Der Unterschied im Vermögen der beiden liegt nur bei einer Milliarde Dollar, was bei diesen Größenordnungen kaum ins Gewicht fällt.
Abseits der Börse zeigt sich, dass selbst Elons Welt nicht nur aus Zahlen und Diagrammen besteht. Erst kürzlich meldete sich Ashley St. Clair, Influencerin und mutmaßliche Mutter von Elons 14. Kind, in ihrem Podcast "Bad Advice" auf seiner Plattform X zu Wort und berichtete von finanziellen Problemen, darunter eine drohende Zwangsräumung. Solche Schlagzeilen verdeutlichen, dass selbst das Leben eines weltweit vernetzten Multimilliardärs nicht immer eitel Sonnenschein und schon gar nicht frei von privaten und familiären Turbulenzen ist.