Starke Ängste: So besiegte Reese Witherspoon Panikzustände
Reese Witherspoon (49) hat erstmals offen über ihre langjährige Angststörung gesprochen. Die Schauspielerin erklärte jetzt im Podcast "Las Culturistas", dass sie schon früh unter starker Nervosität und Panikattacken gelitten habe. Medikamente hätten ihr zwar kurzfristig geholfen, gleichzeitig habe sie sich jedoch oft benommen und kraftlos gefühlt. Der Wendepunkt kam, als sie sich einer Hypnotherapie unterzog. Dort lernte sie mithilfe von Techniken wie neurolinguistischem Programmieren, ihre Gedanken und Gefühle besser zu steuern. "Ich habe verstanden, dass ich trotz meiner Ängste leistungsfähig sein kann", beschreibt Reese ihren Durchbruch. Seitdem habe sie gelernt, nicht gegen die Angst anzukämpfen, sondern Strategien zu entwickeln, um mit ihr zu leben.
Früher habe sich die Schauspielerin durch die Panikzustände oft blockiert gefühlt – vor allem bei öffentlichen Auftritten. "Ich dachte ständig: Wenn die Panik kommt, kann ich meinen Job nicht machen", gesteht Reese. Heute gehe sie mit stressigen Situationen gelassener um und verliere weniger Energie an Sorgen: "Ich weiß jetzt: Die Angst ist da, aber sie kontrolliert mich nicht mehr." Besonders wichtig ist ihr, dass andere Betroffene wissen, dass sie nicht alleine sind. Mit ihrer Offenheit will sie ein Zeichen setzen und Mut machen, über mentale Gesundheit zu sprechen. "Es gibt immer Wege, besser mit diesen Gefühlen zu leben – auch wenn man manchmal glaubt, es geht nicht mehr weiter."
Während sie beruflich einen Höhepunkt erreicht, bleibt Reese trotz der Herausforderungen auf dem Boden. In der vierten Staffel von "The Morning Show", die kürzlich auf Apple TV+ startete, überzeugt sie erneut mit ihrer Darbietung. Privat setzt sie sich mit ihrer Firma Hello Sunshine für starke Frauenrollen und Geschichten ein. Mutter von drei Kindern und mittlerweile wieder vergeben, scheint Reese ihr Gleichgewicht gefunden zu haben. Diese persönliche Transformation hat nicht nur ihr Wohlbefinden verbessert, sondern gibt auch anderen Hoffnung. "Man kann Ängste überwinden – mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Einstellung", so Reese.