Gewusst? Sie hätte fast Rosamund Pike in "Gone Girl" ersetzt
Rosamund Pike (46) brillierte 2014 in ihrer Rolle als eiskalte und gerissene Amy Dunne im Thriller "Gone Girl" und wurde dafür sogar mit einer Oscar-Nominierung belohnt. Regisseur David Fincher (64), bekannt für Filme wie "Fight Club" und "The Social Network", entschied sich damals, die Darstellung dieser Figur an die schöne Britin zu vergeben – doch ursprünglich war sie gar nicht die erste Wahl für die Hauptrolle. Statt Rosamund sollte eigentlich Reese Witherspoon (49) an der Seite von Ben Affleck (53) spielen.
Dieses Geheimnis plauderte Reese kürzlich im "Las Culturistas"-Podcast aus. Das Drehbuchteam habe damals die "Walk The Line"-Darstellerin als Wunschkandidatin für den Film angegeben. Reese sei auch die Favoritin der Autorin des Originalwerks, Gillian Flynn, gewesen – doch David habe als Regisseur schlussendlich ein Machtwort gesprochen. "David hat mich zur Seite genommen – und das ist nicht Davids Schuld –, aber er meinte: 'Du bist für diese Rolle völlig ungeeignet, und ich werde dich nicht dafür casten'", erinnerte sich Reese und gab zu: "Das war für mein Ego zunächst ganz schön hart."
Rückblickend kann Reese aber neidlos anerkennen, dass Rosamund die richtige Wahl für die Rolle der Amy war. Letztendlich wirkte die 49-Jährige doch an dem Projekt mit, allerdings als Produzentin. Reese, die vorrangig als Schauspielerin bekannt ist, war in den vergangenen Jahren vermehrt an der Produktion von Filmen und Serien beteiligt, darunter Hit-Projekte wie "Big Little Lies". Ihr gutes Händchen kommt nicht von ungefähr: In ihrem Buchklub behandelt sie oft Romane, die sie persönlich reizen – wenn diese auch bei ihren Buchklubmitgliedern ankommen, sichert sich Reese die Filmrechte an dem Stoff.