Jason Bateman erzählt von Schikanen bei "Unsere kleine Farm"
Jason Bateman (56) hat kürzlich Einblicke in seine Zeit bei der Kultserie "Unsere kleine Farm" gegeben. In den Staffeln sieben und acht spielte er James Cooper Ingalls, den zweiten adoptierten Sohn der Familie Ingalls. In einem Interview in der Show "Hot Ones" schilderte er, wie er am Set von älteren Kollegen schikaniert wurde: "Sie haben mich auf den Boden gedrückt, mit ihren Knien meine Schultern fixiert und mir auf die Brust gehämmert, als wäre ich eine Tür." Doch der damals junge Schauspieler ließ sich das nicht gefallen und drehte den Spieß um.
Er erinnerte sich, wie er mit der Unterstützung der Maskenbildner zurückschlagen konnte: "Ich habe den Make-up-Artisten gebeten, einen riesigen blauen Fleck auf meine Brust zu malen. Dann bin ich zu den Eltern meiner Kollegen gegangen und habe gesagt: 'Schaut, was eure Kinder mir angetan haben!'" Mit diesem cleveren Streich sorgte er dafür, dass die älteren Kollegen ordentlich Ärger bekamen. Lachend resümierte er in der Sendung, dass er offensichtlich bereits frühzeitig Durchsetzungsvermögen in der Filmbranche bewies. Trotz dieser turbulenten Momente blickt er augenzwinkernd auf die Zeit am Set zurück.
Ein ganz besonderes Lob richtete Jason dabei an den Star der Serie, Michael Landon (†54). Der verstorbene TV-Star war nicht nur das Gesicht der Serie, sondern auch hinter den Kulissen als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor der kreative Kopf. "Er war unglaublich – eine echte Führungspersönlichkeit an dem Set", schwärmte Jason bereits in einem früheren Interview und zog laut People einen Vergleich zu George Clooney (64): "Frauen liebten ihn, Männer wollten mit ihm befreundet sein." Michaels einzigartige Kombination aus Charme, Professionalität und Bodenständigkeit habe Jason nachhaltig inspiriert.