Droht "Avatar 4" zu platzen? James Cameron äußert Zweifel
James Cameron (71) schlägt nachdenkliche Töne an. Der Erfolgsregisseur hat mit seinen Avatar-Filmen Kinogeschichte geschrieben – "The Way of Water" spielte zuletzt über zwei Milliarden Dollar ein. Doch nun gibt Cameron selbst zu: Die Zukunft des Franchises ist keineswegs in Stein gemeißelt. Im Gespräch mit Variety erklärte der Titanic-Macher nun, dass die immensen Produktionskosten zunehmend zum Problem werden: "Die große Frage ist, ob wir mit 'Avatar 3' genug Profit machen. Natürlich wird er Geld einspielen. Aber in welcher Größenordnung – und reicht das, um in diesem Universum weiterzumachen?"
Der Regisseur denkt deshalb sogar schon über eine Pause nach: "Es gibt ein Argument, erstmal innezuhalten und die Produktionsmethoden neu zu überdenken. Vielleicht drehe ich zwischendurch sogar einen kleineren, persönlicheren Film." Gleichzeitig schließt James aber auch nicht aus, sofort mit Teil 4 und 5 durchzustarten – oder die Projekte deutlich hinauszuzögern. "Ich bin an einem Scheideweg", gestand er.
Fest steht bisher nur: "Avatar: Fire and Ash" soll am 19. Dezember 2025 in die Kinos kommen. Darin müssen Jake, gespielt von Sam Worthington (49), und Neytiri, verkörpert von Zoe Saldana (47), nicht nur den Verlust ihres Sohnes Neteyam verkraften, sondern auch gegen den neuen Feind – die feuerspeiende "Ash People" – bestehen. James Cameron betonte die emotionale Tiefe, die die Handlung prägt: "Ich will echte, emotionale Authentizität. Was passiert in einer Ehe, wenn Eltern ein Kind verlieren? Das ist eine von vielen Herausforderungen, die Jake und Neytiri durchleben werden."