J.K. Rowling ist nicht auf alle Harry-Potter-Stars sauer
J.K. Rowling (60), die weltberühmte Autorin der Harry-Potter-Bücher, hat in der Auseinandersetzung gegen einige Darsteller der Filmadaptionen nachgelegt. In einem Beitrag auf der Plattform X verteidigte sie ihre umstrittenen Ansichten zu Gender-Themen und griff gleichzeitig einige ehemalige Harry-Potter-Darsteller an, die sich öffentlich kritisch über die Schriftstellerin geäußert hatten. Gleichzeitig betonte sie, dass sie sich nicht gegen alle ehemaligen Darsteller richte. Sie schrieb: "...also sage ich einfach #NichtAllePotterKinder. Es gibt einige, die die ganze Zeit standhaft geblieben sind, und für sie empfinde ich nichts als tiefe Zuneigung."
Kürzlich hatte Emma in einem Podcast angegeben, trotz ihrer Meinungsverschiedenheiten die Leistungen der Autorin zu schätzen. Die Schauspielerin, die seit Jahren eine prominente Frauenrechtsaktivistin ist, äußerte sich dazu, dass sie keiner Person den Rücken kehren könne, die ihr in der Vergangenheit viel bedeutet hat. Joanne unterstellte Emma und anderen daraufhin, dass sie ihre weltweite Bekanntheit durch die Filme nutzen würden, um nun gegen ihre Ansichten Stellung zu beziehen. "Insbesondere Emma und Dan haben in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass sie der Meinung sind, dass unsere frühere Berufsvereinigung ihnen ein besonderes Recht – nein, die Pflicht – gibt, mich und meine Ansichten öffentlich zu kritisieren", so Joanne.
Nach dem großen Erfolg ihrer Kinder- und Jugendbuchreihe machte Joanne in der Vergangenheit immer wieder mit kontroversen Tweets und scharfen Kommentaren auf sich aufmerksam. Die Beziehung zwischen der Schriftstellerin und dem Cast der Zauberer-Filme ist deshalb seit Jahren angespannt. Emma ebenso wie Daniel Radcliffe (36) und Rupert Grint (37) haben sich mehrfach von Joannes kontroverser Meinung über Transgender-Fragen distanziert. So hatte Emma die Autorin bei den Bafta Awards 2022 öffentlich durch eine spitze Bemerkung infrage gestellt. Daniel wiederum veröffentlichte 2020 eine Stellungnahme, in der er sich klar gegen die Ansichten der Autorin positionierte.