Prinz William trauert noch immer um geliebte Großeltern
Prinz William (43) hat in der Serie "The Reluctant Traveler" mit Eugene Levy (78) einen seltenen Einblick in seine Gefühlswelt gewährt und sich dabei als ungewöhnlich offen gezeigt. Der 43-jährige Thronfolger sprach darüber, wie sehr er seine Großeltern, die verstorbene Queen Elizabeth II. (†96) und Prinz Philip (†99), vermisst. Windsor Castle, das Anwesen, auf dem William mit seiner Frau Kate (43) und den drei Kindern lebt, sei für ihn untrennbar mit seiner Großmutter verbunden. "Für mich ist Windsor sie. Sie hat es hier geliebt", erklärte er im Gespräch und betonte, dass die Queen einen großen Teil ihrer Zeit dort verbrachte.
Neben der emotionalen Erinnerung an seine Großeltern sprach William auch über die Herausforderungen, die die Familie in den letzten Jahren durchleben musste. Er bezeichnete die Zeit zwischen 2023 und 2024 als die bis dahin schwersten Jahre seines Lebens, geprägt durch die Krebsdiagnosen seines Vaters König Charles (76) und seiner Frau Kate. "Das Leben stellt uns auf die Probe", bemerkte er nachdenklich und sprach darüber, wie solche Prüfungen die eigene Persönlichkeit formen können. Auch wenn er solche Einblicke selten teilt, machte diese emotionale Offenheit deutlich, wie sehr die jüngsten Ereignisse ihn und seine Familie gepackt haben.
William, der selten über Privates spricht, ist bekannt für seine Standfestigkeit und Pflichterfüllung innerhalb des britischen Königshauses. Doch die vergangenen Jahre zeigten auch ihn in einer verletzlichen Position, die ihn menschlicher und nahbarer wirken lässt. Schon in der Vergangenheit hatte er England während schwieriger Zeiten als stabiler Vertreter des Königshauses gedient. Seine Aufrichtigkeit in Gesprächen über persönliche Verluste und Herausforderungen zeigt jedoch, dass auch ein zukünftiger König mit Trauer und Belastungen umzugehen lernen muss – eine Seite, die die britische Öffentlichkeit bisher selten zu Gesicht bekommen hat.