Frank Zanders Ehefrau wegen extremer Blutarmut in Klinik
Frank Zander (83) ist in tiefer Sorge um seine Ehefrau Evy. Die 78-Jährige musste aufgrund einer extremen Blutarmut ins Martin-Luther-Krankenhaus in Berlin eingeliefert werden. Drei Tage lang fühlte sie sich schwach, war antriebslos und litt unter starken Kopfschmerzen, bevor Frank und sein Sohn Marcus den Notruf wählten. "Wer weiß, was sonst passiert wäre", sagte Evy im Krankenhaus laut Bild. Der Notarzt stellte Blutwerte fest, die mit nur 3 g/dl lebensgefährlich niedrig waren. Normalerweise liegen sie bei etwa 12 g/dl. Der Rettungsdienst bewertete die Situation sofort als kritisch.
Im Krankenhaus werden Evy nun zwei Bluttransfusionen und Eisenpräparate verabreicht. Die Ärzte versuchen herauszufinden, was die Ursache der starken Blutarmut ist. Auch wenn Evy sich in der Klinik gut aufgehoben fühlt, ist die Ungewissheit für die Familie belastend. Ihr Sohn Marcus betonte: "Das Ganze ist kein Spaziergang für meine Mutter. [...] Wir hoffen, dass die Untersuchungen bald ein Ergebnis bringen, woran diese Blutarmut liegt." Für Evy steht fest, wie wichtig das beherzte Eingreifen ihrer Familie war. Gleichzeitig bittet sie humorvoll um Verständnis, wenn das Klinikpersonal sie wie "ein rohes Ei" behandelt.
Bereits vor einigen Monaten hatte Frank selbst mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ende 2023 wurde beim Sänger die schwere Diagnose eines Hydrozephalus gestellt. Diese Erkrankung sorgte für gefährlichen Druck im Gehirn und erforderte eine schnelle Operation. In einem Interview mit Die Aktuelle erklärte Frank damals: "Ich mache keine großen Auftritte mehr. Das bekommt mir gut!" Trotz der erfolgreichen Behandlung blieb ihm laut eigenen Angaben ein "leichter Linksdrall" als Erinnerung an diese schwere Zeit.