Victoria Beckham versteckte Essstörung jahrelang vor Familie
Victoria Beckham (51) gewährt in ihrer neuen Netflix-Dokumentation erstmals Einblicke in einen schmerzhaften Teil ihres Lebens: ihre langjährige Essstörung. Die Designerin enthüllt in "Victoria Beckham", dass sie während ihrer Karriere extrem unter Bodyshaming und öffentlichen Kommentaren zu ihrem Gewicht litt. Über diese Probleme informierte das Spice Girl allerdings nicht seine Eltern. "Wenn man eine Essstörung hat, wird man sehr gut im Lügen. Und ich war meinen Eltern gegenüber nie ehrlich. Ich habe nie öffentlich darüber gesprochen", offenbart sie.
Besonders eine Erfahrung im Jahr 1999 hat sich tief in Victorias Gedächtnis eingebrannt. Sie wurde damals wenige Monate nach der Geburt ihres Sohnes Brooklyn bei der Fernsehsendung "TFI Friday" live gewogen. "Das tat weh", macht die Britin in der Dokumentation deutlich und ergänzt: "Ich begann wirklich, an mir zu zweifeln und mich selbst nicht mehr zu mögen, weil ich mich davon beeinflussen ließ. Ich wusste nicht, was ich sah, wenn ich in den Spiegel schaute – ich verlor jeglichen Realitätssinn."
In der neuen Doku geht es auch viel um Victorias Erfahrung bei den Spice Girls. Viele Jahre lang waren für sie Rückblicke auf ihre Musikkarriere "triggernd", doch heute empfindet sie Stolz für ihre Errungenschaften. "Ich liebe die Spice Girls. Das tue ich wirklich. [...] Ich bin so stolz auf alles, was wir erreicht haben. Ohne die Spice Girls wäre ich heute nicht die Person, die ich bin, das ist hundertprozentig sicher."