Kritik an Yungblud: Jack Osbourne verteidigt Tribute-Show
Yungblud (28) und Jack Osbourne (39) haben sich gegen Kritiker gewehrt, die den Tribut des Musikers an Ozzy Osbourne (†76) bei den MTV Video Music Awards kritisierten. Gemeinsam mit Nuno Bettencourt, Steven Tyler (77) und Joe Perry (75) ehrte er in einer Performance den verstorbenen Rock- und Metal-Star. Doch die Darbietung stieß nicht bei allen auf Begeisterung. Besonders die Musiker der Band The Darkness äußerten sich kritisch, wobei Gitarrist Dan Hawkins die Performance als weiteren "Nagel im Sarg des Rock'n'Roll" bezeichnete. Yungblud und Jack nutzten daraufhin Jacks "Trying Not To Die"-Podcast, um Stellung zu beziehen.
Yungblud erklärte emotional, dass er die Performance von Herzen seinem verstorbenen Freund gewidmet habe. "Ich wollte nur mein Bestes für deinen Vater geben", betonte er gegenüber Jack. Letzterer fügte hinzu, die Kritiker hätten keine Ahnung, wie bedeutend die Verbindung zwischen Yungblud und Ozzy gewesen sei. "Dom bedeutete meinem Vater etwas, und mein Vater bedeutete Dom etwas", sagte Jack unter Tränen. Der Musiker rief dazu auf, Kritik nicht zum Selbstzweck zu nutzen, und erklärte, wahre Musikgrößen würden so etwas nicht nötig haben. Der Moment, so Yungblud, war eine Gelegenheit, Ozzys Vermächtnis Millionen von Fans weltweit in Erinnerung zu rufen.
Seit ihrem Kennenlernen im Jahr 2022 verband Yungblud und Ozzy eine besondere, fast schon familiäre Beziehung. Der Sänger hatte bereits bei Ozzys Abschiedskonzert in Birmingham, nur wenige Wochen vor dessen Tod, performt und bewegende Worte bei der Beisetzung gesprochen. Bei seinem Auftritt bei den MTV Video Music Awards trug Yungblud eine Kreuzkette – ein Symbol der Verbundenheit, wie Ozzy sie bei früheren Auftritten getragen hatte. Jack und Yungblud sind sich einig: Jeder Auftritt und jede Geste sind ein weiterer Beitrag, Ozzys einzigartige Karriere und Persönlichkeit in Erinnerung zu halten.