Jack Osbourne verrät: So geht es Sharon mit Trauer um Ozzy
Jack Osbourne (39) sprach offen über den Verlust seines legendären Vaters Ozzy Osbourne (†76), der am 22. Juli im Alter von 76 Jahren verstarb. In einem neuen Interview schilderte er, wie die Familie mit der Trauer umgeht, besonders Ozzys Ehefrau Sharon Osbourne (72), mit der der "Crazy Train"-Sänger über 40 Jahre verheiratet war. "Wissen Sie, wenn mir die Leute diese Frage stellen, sage ich: 'Ihr geht es gut, aber es geht ihr nicht gut'", erklärte Jack in der Sendung "Good Morning America". Die unglaubliche Welle der Unterstützung von Fans weltweit habe die Familie aber positiv bestärkt, und Jack verriet, dass auch Sharon das deutlich merkt: "Oh mein Gott, ja. Ich weiß, dass sie die Liebe fühlt", fügte er hinzu.
Ozzys Memoiren mit dem Titel "Last Rites", die er nur zwei Tage vor seinem Tod fertigstellte, werden jetzt offiziell veröffentlicht. In dem Buch reflektiert Ozzy in seiner typischen, ehrlichen Art über sein Leben. Jack erklärte dazu, dass sein Vater zwar stets damit kokettierte, die Exzesse hätten ihn erst zu dem gemacht, was er war, aber dass er zuletzt clean und nüchtern war – und dennoch der Ozzy blieb, den alle liebten. Die Todesursache des Rockstars wurde als Herzinfarkt infolge von kardialen Erkrankungen und Parkinson diagnostiziert. Am Tag seines Todes wurde er von einem Rettungshubschrauber aus seinem Haus in eine Klinik gebracht, doch die Rettungsmaßnahmen kamen zu spät.
Ozzy wurde am 30. Juli in seiner Heimatstadt Birmingham beigesetzt, begleitet von einer Trauerprozession, zu der sich Familie und Freunde versammelten. Die Osbournes, die bereits so viele Höhen und Tiefen gemeinsam durchgestanden haben, stehen in dieser schweren Zeit besonders eng zusammen. Jack war sichtlich gerührt, als er über die Gedanken sprach, die jeder irgendwann über den Verlust seiner Eltern hat, und über den tiefen Schmerz, den dieser Verlust hervorruft. Sharon, die in Interviews stets als die feste Stütze der Familie beschrieben wurde, kämpft nun selbst mit der emotionalen Last des Abschieds.