Bert Wollersheim schätzt Alains TV-Chancen als schwierig ein
Bert Wollersheim (74) scheint nicht zu glauben, dass sein Sohn Alain in der Reality-TV-Blase wirklich Fuß fassen kann. Bei "Forsthaus Rampensau Germany" schnupperte der Promi-Spross zum ersten Mal Reality-Luft. Sein nächster Stopp hieß Temptation Island V.I.P. – in der aktuellen Staffel ist er als Verführer zu sehen. Papa Bert hat aber Zweifel, dass sein Sohn der nächste TV-Star wird, denn Alain sei seiner Meinung nach zu nett. "Mein Sohn hat irgendwann sein Studium abgebrochen. Er hat ja ein wunderbares Thema gehabt – International Business. Als er sagte, er möchte auch mal probieren, ins Fernsehen zu gehen, habe ich gesagt: 'Das wird schwierig für dich, weil du zu gute Manieren hast'", erzählt der ehemalige Rotlicht-Unternehmer gegenüber Promiflash bei "The Ultimate Hype".
Gut erzogen zu sein, sei laut Bert im Fernsehen und vor allem im Reality-TV heute nicht mehr gefragt. "Ich habe zu ihm gesagt: 'Du bist zwar vielleicht der Bad-Boy, aber du bist ein netter Bad-Boy. Du musst Action reinbringen'", erzählt der 74-Jährige weiter. Alain hingegen scheint sich vor der Kamera richtig wohlzufühlen. Schon vor seiner "Temptation Island"-Teilnahme verriet er Promiflash im Mai beim Bild-Renntag, dass er sich gut vorstellen könne, in einer Datingshow dabei zu sein. Love Island oder Ex on the Beach könne er sich vorstellen. "Ich bin für alles offen. Ich hätte auf alles Bock. Aber zu einer Datingshow würde ich auch nicht nein sagen."
Sein TV-Debüt bei "Forsthaus Rampensau" hatte mit Dating allerdings wenig zu tun. Zusammen mit seiner Ex-Stiefmama Ginger Costello kämpfte Alain um das Preisgeld und für den zwischenmenschlichen Frieden auf der österreichischen Alm. Das Duo kam sogar bis ins Finale, musste sich aber am Ende gegen Yvonne Woelke (45) und Peter Klein geschlagen geben. Dank der Show gewann Alain aber an großer Beliebtheit und Sympathie – vor allem bei den Damen. Beim Bild-Renntag erzählte er, dass sich seine DMs nach der Sendung mit interessierten Nachrichten füllten: "Ich habe viele DMs bekommen. Auf jeden Fall. Ich kann mich nicht beschweren." Etwas Ernstzunehmendes sei aber nicht dabei gewesen.