Julia Roberts schwärmt von Kollegen und kommt ins Schwitzen
Julia Roberts (57) hat offenbart, wie beeindruckt sie von Andrew Garfields (42) Talent während der Dreharbeiten zu ihrem neuen Film "After the Hunt" war. In einem Interview mit ABC News, das am Mittwoch, den 8. Oktober, in der Sendung "Good Morning America" ausgestrahlt wurde, erzählte die Schauspielerin von Andrews erster Szene am Set. "Er kam rein und lieferte direkt eine großartige Szene ab. Es war eine lange Szene, dann war sie vorbei, und es hieß 'Cut'", schilderte Julia. Ihre Reaktion darauf war eindeutig: "Wow, ich schwitze." Der Oscar-Preisträgerin zufolge war die Intensität und Qualität seiner Darbietung schlicht beeindruckend.
Im Film spielt Julia eine Yale-Professorin namens Alma, die in eine moralische Zwickmühle gerät, als ihre Lieblingsstudentin, dargestellt von Ayo Edebiri (30), einen schweren Vorwurf gegen Almas Kollegen und engen Freund Hank, gespielt von Garfield, erhebt. Roberts lobte den Cast, besonders Ayo, mit der die Zusammenarbeit inspirierend gewesen sei. Bei einer Pressekonferenz zum Film erinnerte Julia zudem an eine Diskussion mit Garfield über die tiefgehenden Botschaften des Films, bei der sie ihn scherzhaft als ihren persönlichen Therapeuten bezeichnete. Garfield wiederum sprach davon, dass Schmerz und Konflikt oft unvermeidlich seien, um inneres Wachstum und Heilung zu erreichen.
Die Zusammenarbeit zwischen Julia und Andrew war für beide eine neue berufliche Erfahrung, die offenbar über die reine Arbeit hinauswuchs. In Interviews betonte Julia, wie sehr sie sowohl Andrews Talent als auch seine Intellektualität bewundere. Für sie sei es eine Herausforderung gewesen, Alma zu verkörpern, denn die Figur unterscheide sich stark von ihr selbst. Andrew, bekannt für seine tiefgehenden Interpretationen komplexer Rollen, beeindruckte die Hollywood-Größe also nicht nur vor der Kamera, sondern auch hinter den Kulissen. Fans dürfen gespannt sein, wie sich diese Dynamik in "After the Hunt" entfaltet. Der Film ist ab dem 16. Oktober in deutschen Kinos zu sehen und verspricht, sowohl nervenaufreibende als auch tiefgründige Momente auf die Leinwand zu bringen.