Im Drama um Andrew: Wo wird Ex-Frau Sarah Ferguson wohnen?
König Charles (76) hat am 30. Oktober offiziell bestätigt, was seit Wochen hinter den Palastmauern gärt: Prinz Andrew (65) verliert sämtliche royalen Anreden und Ehren und muss den Pachtvertrag für Royal Lodge auf dem Windsor-Anwesen aufgeben. Damit steht auch für Sarah Ferguson (66), die seit mehr als zwei Jahrzehnten mit ihrem Ex-Mann dort lebte, die Wohnfrage plötzlich im Raum. Das Magazin People berichtet, Sarah treffe eigene Vorkehrungen für ein neues Zuhause. Andrew soll in ein noch nicht benanntes Haus auf dem Privatgelände von Sandringham umziehen, die Unterkunft werde privat von König Charles finanziert. Ob Sarah ihn dorthin begleitet, ist bislang offen und wird vom Palast nicht kommentiert.
Der Schritt fällt in eine Phase, in der die Verbindungen des ehemaligen Paares zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) wieder kritisch beleuchtet werden. Parallel zu den Titelstreichungen veröffentlichte der Palast eine bemerkenswerte Passage: Andrews Pachtvertrag für die Royal Lodge habe ihm bisher rechtlichen Schutz gewährt, nun sei die formale Räumungsmitteilung zugestellt worden, er werde in eine alternative private Unterkunft ziehen. Zugleich betonte der Hof das Mitgefühl für Betroffene aller Formen von Missbrauch. Für Sarah selbst hat die Causa Folgen: Nachdem E-Mails publik wurden, in denen sie Jeffrey Epstein als "standhaften, großzügigen und überragenden Freund" bezeichnete, verlor sie mehrfach Schirmherrschaften bei Wohltätigkeiten. Andrew bestreitet weiterhin die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Für die gemeinsamen Töchter Beatrice und Eugenie ändert sich derweil nichts: Ihre Prinzessinnen-Titel und der Stil "Königliche Hoheit" bleiben nach geltenden Letters Patent erhalten.
Sarah, die seit der Scheidung 1996 eng mit Andrew verbunden blieb und die unkonventionelle Patchwork-Situation oft öffentlich als harmonisch beschrieb, stand ihrem Ex jahrelang sichtbar zur Seite. Freunde berichten, dass die beiden trotz Trennung Alltag und Familienfeste teilen und sich in schwierigen Phasen stützen. In Gesprächen schwärmte die Autorin wiederholt von der Nähe zu Beatrice und Eugenie und davon, wie sehr sie Zeit mit den Enkelkindern genießt. In den vergangenen Wochen soll die Belastung durch den öffentlichen Druck jedoch spürbar gewesen sein, während sie gleichzeitig versucht, Ruhe im Familienkreis zu bewahren.







