Nur Seelentröster? Andrews seltsame Vorliebe für Teddybären

Nur Seelentröster? Andrews seltsame Vorliebe für Teddybären

- Sandra Janke
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Andrew Mountbatten Windsor (65) klammert sich inmitten seines bevorstehenden Abschieds aus der Royal Lodge an eine ungewöhnliche Stütze: seine Teddybären. Der einstige Herzog von York soll laut übereinstimmenden Insiderberichten in Windsor zunehmend Gespräche mit den Plüschtieren führen, Anweisungen von ihnen an das Personal "weiterreichen" und niemanden an die Sammlung lassen. Während er sich laut Heat World mit seinem Umfeld nur noch selten umgibt, ordnet er seine Bären angeblich täglich nach einem festen System – 72 Stück, akribisch platziert, jedes mit einem festen Platz auf dem Bett. Besonders brisant: Der geplante Umzug nach Sandringham bereitet ihm dem Vernehmen nach Sorgen – nicht nur um sich selbst, sondern, wie er betont, um die Teddys, für die die Lodge "auch ihr Zuhause" sei.

Schon früher galt Andrews Verhältnis zu seinen Teddybären als exzentrisch: Ehemalige Angestellte berichteten, dass die Tiere jeden Tag in einer ganz bestimmten Pyramide auf dem Bett angeordnet werden mussten – eine laminierte Fotovorlage half dem Personal, jede Figur millimetergenau zu platzieren. Wer einen Teddy falsch hinsetzte, musste demnach mit wütenden Ausbrüchen rechnen. Laut dem Promi-Portal Heat World und dem Magazin International Business Times soll diese Eigenheit nun eine neue Dimension erreicht haben. Andrew verweigere zunehmend, dass jemand anderes die Bären berührt und führe ganze Gespräche mit ihnen. Ein Insider beschreibt, er habe die Plüschtiere "komplett vermenschlicht". Viele Mitarbeiter seien beunruhigt, wagten aber aus Angst vor Konsequenzen kaum, ihn auf sein Verhalten anzusprechen. Psychologin Jo Hemmings sagte 2022 in einem The Sun-Interview: "Einen Teddy aus der Kindheit aus sentimentalen Gründen zu behalten, ist durchaus akzeptabel – aber es ist ein wenig besorgniserregend, dass er eine ganze Sammlung auf seinem Bett hat. Man würde vermuten, dass ihm emotional etwas fehlt; die Kuscheltiere dienen als Tröster."

Auslöser der neuen Zuspitzung ist demnach die anhaltende Isolation des Ex-Prinzen nach dem Verlust öffentlicher Rollen und Privilegien sowie der bevorstehende Abschied von der Royal Lodge, die er über mehrere Jahrzehnte bewohnte. Das neue Domizil, das ihm auf dem Anwesen in Norfolk zur Verfügung steht, ist wesentlich kleiner als die Royal Lodge und markiert damit einen deutlichen Bruch mit seinem einstigen Lebensstil. Auch Freunde und Unterstützer sollen sich längst von ihm abgewandt haben. "Jetzt, wo das alles weg ist und er auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde, fühlt er sich völlig allein", äußerte eine Quelle gegenüber Heat World. "Andrew hat nie gut mit Einsamkeit umgehen können, daher ist es keine Überraschung, dass er auseinanderzubrechen scheint."

Prinz Andrew, 2025
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Prinz Andrew, 2025
Sarah Ferguson und Andrew Mountbatten-Windsor, 2024
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Prinz Andrew und König Charles, September 2025
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