Blut im Gehirn: So knapp entkam Nadine Klein dem Tod
Die ehemalige Bachelorette Nadine Klein (40) hat nur knapp eine lebensgefährliche Hirnblutung überlebt. In einer emotionalen Instagram-Story schilderte sie jetzt, wie sie zunächst tagelang mit schlimmsten Schmerzen kämpfte – ohne zu wissen, dass in ihrem Kopf ein Aneurysma geplatzt war. Alles begann scheinbar harmlos: Nach einer Tanzstunde verspürte Nadine plötzlich heftige Kopf- und Nackenschmerzen. "Von einer Sekunde auf die andere hatte ich das Gefühl, mich hätte ein Lkw überfahren", erzählte sie. Übelkeit, Schwindel und Erbrechen folgten. Doch die ersten beiden Ärztinnen, die sie aufsuchte, hielten die Beschwerden zunächst für Verspannungen oder eine leichte Gehirnerschütterung. Erst am nächsten Tag kam die dramatische Wendung: In der Notaufnahme wurde bei der Influencerin Blut im Gehirn festgestellt. Die Ursache – ein gerissenes Aneurysma. Zudem wurden zwei weitere gefährdete Stellen im Kopf entdeckt.
Nadine wurde nach der Diagnose umgehend in eine neurologische Spezialklinik verlegt. Dort bestätigten weitere Untersuchungen den Verdacht: Gleich drei Aneurysmen hatten sich in ihrem Gehirn gebildet – eines davon war bereits geplatzt. Nur wenige Stunden später stand fest, dass eine sofortige Operation notwendig war. Schon am nächsten Morgen wurde die 40-Jährige in den OP gebracht. Der Eingriff dauerte rund vier Stunden und erfolgte minimalinvasiv über die Leiste – die Ärztinnen und Ärzte arbeiteten sich über die Blutgefäße bis ins Gehirn vor, um die geschwächten Stellen abzusichern. "Ich finde es unglaublich, dass so etwas überhaupt möglich ist", sagte Nadine rückblickend. "Zum Glück ist alles gut gegangen – ich habe keine Folgeschäden." Nach der Aufwachphase überwachten die Mediziner ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten genau – mit Erfolg: Nadine kam ohne bleibende Einschränkungen davon.
Nach dem Eingriff steht für Nadine jetzt die Erholung im Vordergrund. Ganze neun Tage verbrachte sie im Krankenhaus, bevor sie wieder entlassen wurde. "Ich bin einfach nur dankbar, dass alles so gut verlaufen ist. Ich hatte unfassbar viel Glück – das hätte auch ganz anders ausgehen können", betonte sie offen. Trotz der Strapazen versucht sie, positiv zu bleiben. "Ich bin schon wieder gut zu Fuß unterwegs, brauche die Bewegung und die frische Luft. Nach neun Tagen im Krankenhaus hatte ich solche Rücken- und Steißbeinschmerzen, dass ich kaum noch liegen konnte." Gleichzeitig zeigte sich Nadine sichtlich gerührt von der riesigen Anteilnahme ihrer Community: "Ich habe Hunderte, vielleicht sogar Tausend Nachrichten bekommen. Es bedeutet mir unheimlich viel, dass so viele an mich gedacht haben."






