Expertin ordnet das Hauptproblem in der Ehe der Aminatis ein
Die Trennung von Patrice und Daniel Aminati (52) kam für viele Fans aus dem Nichts. Dass der Moderator und das Model jetzt öffentlich über die Details sprechen, wird von vielen auch kritisch betrachtet. Dabei scheinen sie sich über die Umstände ihres Ehe-Aus nicht ganz einig zu sein: Während Patrice betont, die Beziehung sei schon vor langer Zeit gescheitert und sie habe ihrem Mann auch immer wieder gesagt, dass sie gehen werde, kam das Ende für Daniel angeblich völlig überraschend. Die Bunte-Expertin Chris Oeuvray sieht genau darin das Problem – sie hat den Eindruck, dass das einstige Traumpaar offenbar schon lange verschiedene Ehen führte. "Sie beschreibt das Fehlen von gemeinsamen Leben. Er beschreibt das Vorhandensein von Emotionen. Beides kann gleichzeitig existieren, und genau darin liegt der Kern des Problems", schreibt die psychologische Beraterin in einem Essay.
Besonders deutlich wird dieser Umstand bei der Trennung selbst. Die Tatsache, dass Patrice meint, es immer angekündigt zu haben, und Daniel wiederum sagt, er sei überrumpelt gewesen, werfe die Frage auf: "Wurde nicht kommuniziert oder wurde nicht zugehört?" Ob es das eine, das andere oder sogar beides war, wissen die beiden wohl am ehesten – allerdings wurde das Kernproblem öffentlich noch nicht thematisiert. Für Chris zeige die Trennung von Patrice und Daniel klar, dass diese Ehe schon lange von unterschiedlichen Auffassungen geprägt war – ein klassisches Missverständnis. "Wenn eine Person sagt: 'Ich liebe dich', und die andere sagt: 'Ich halte das nicht mehr aus', dann ist das kein Streit über Gefühle. Es ist ein Streit über Realität. Und der lässt sich nicht mit Hoffnung allein lösen", ist Chris überzeugt.
In einem großen Bild-Interview thematisierten Patrice und Daniel die Details ihrer Trennung. Unter anderem sprach die Mutter einer Tochter von zu viel Druck und Dauerstreit, was bei ihr zu innerer Erschöpfung geführt hat. Ihre Krebserkrankung sei aber kein Grund gewesen – die Ehe habe schon vorher geendet, der Krebs habe das nur verstärkt. So viel Offenheit trifft bei den Fans aber nicht nur auf Verständnis. Unter einem Promiflash-Beitrag bei Instagram diskutierten die User, ob das Interview wirklich sein musste. "Ich finde es einfach nur traurig, warum man sowas so öffentlich macht. Es sollte doch Ruhe zugunsten der Tochter einkehren", schreibt nicht nur ein Nutzer. Auch andere meinen: "Arme kleine Charly! Sie tut mir am meisten leid. Das alles irgendwann mal zu lesen, wird nicht schön für sie sein."







