

Marc Anthony gibt Bad Bunny Tipps für Super-Bowl-Auftritt
Bad Bunny (31) bereitet sich auf einen der größten Auftritte seiner Karriere vor: die Halbzeitshow des Super Bowl LX im kommenden Winter. Dabei bekommt er Unterstützung von niemand Geringerem als Marc Anthony (57). Der Sänger, der 2002 schon selbst auf der Super-Bowl-Bühne stand, teilte in einem Interview mit Rolling Stone seine Ratschläge für den puerto-ricanischen Musiker. "Ich sage ihm immer, dass er verantwortungsvoll mit dem Risiko und der Verantwortung umgehen soll, die er übernimmt. Es ist eine große Aufgabe, nicht nur seine Musik, sondern auch seine Kultur zu repräsentieren", so Marc. Er zeigte sich optimistisch, dass Bad Bunny eine aufregende Show liefern werde.
Die beiden Künstler kennen sich seit mittlerweile einem Jahrzehnt und haben schon oft zusammengearbeitet. Im September trat Marc als Überraschungsgast bei einem Konzert von Bad Bunny in dessen Heimatstadt Puerto Rico auf. Dass Bad Bunny für die berühmte Halbzeitshow ausgewählt wurde, kam jedoch nicht bei allen gut an. Kritiker aus konservativen Kreisen warfen dem Musiker vor, er habe die Trump-Administration in der Vergangenheit zu scharf kritisiert, was zu einer Petition mit mehr als 100.000 Unterschriften führte. Diese fordert, dass an seiner Stelle der Country-Sänger George Strait auftreten solle. Roger Goodell, der Commissioner der NFL, zeigte sich in einem Statement jedoch zuversichtlich, dass Bad Bunny eine großartige Performance abliefern werde.
Marc nutzte das Interview außerdem, um die Verdienste seines Kollegen zu loben. Er bezeichnete Bad Bunny als Ausnahmeerscheinung, dessen Erfolge auf harter Arbeit und immensem Talent basierten: "Er ist nicht wegen Glück dort, wo er ist." Bad Bunny zählt zu den einflussreichsten Künstlern seiner Generation, mit über 80 Millionen Spotify-Hörern weltweit. Trotz der Kontroversen um seine Halbzeitshow spüre Marc nichts als Stolz: "Was er erreicht hat, ist unglaublich. Er hat unsere Musik auf ein neues Level gebracht." Begleitet wird das Event von verstärkter Kontrolle, denn wie Corey Lewandowski, ein Berater Trumps, enthüllte, sollen Einwanderungs- und Zollbeamte beim Super Bowl anwesend sein.









