Jennifer Lopez glaubt: Sie wurde noch nie wirklich geliebt
Jennifer Lopez (56) zeigte sich in der "Howard Stern Show" ungewohnt offen. Am Mittwoch, den 15. Oktober, sprach die Sängerin und Schauspielerin in einem ausführlichen Gespräch über Liebe und Beziehungen. Auf die Frage von Howard Stern, ob sie jemals "wirklich geliebt" wurde, antwortete die 56-Jährige nachdenklich mit "Nein", fügte jedoch hinzu, dass sie selbst tiefes Empfinden für andere gehabt habe. "Es liegt nicht daran, dass ich nicht liebenswert bin – sie sind einfach nicht dazu fähig. Sie haben mir alles gegeben, was sie konnten: die Häuser, die Ringe, die Ehen. Aber…", sagte Jennifer und deutete an, dass ihr eigenes mangelndes Selbstwertgefühl früher eine Rolle gespielt habe.
Nach ihrer vierten Scheidung, zuletzt von Ben Affleck (53), habe Jennifer entschieden, tief in sich selbst zu gehen. "Es war das Beste, was mir passieren konnte", gestand sie im Gespräch. Sie habe sich mit einem religiösen Coach, Therapeuten und Beratern umgeben, um alte Wunden und Verhaltensmuster zu verstehen. In dieser Zeit hat die zweifache Mutter, die mit ihrem Ex-Mann Marc Anthony (57) die 17-jährigen Zwillinge Max und Emme großzieht, gelernt, sich selbst zu lieben. "Das Kernproblem liegt immer bei einem selbst, nicht bei anderen", erklärte sie und betonte, dass sie sich heute wesentlich selbstbewusster und authentischer fühle.
Die Beziehung von Jennifer und Ben Affleck, die jüngst anlässlich der Premiere des Films "Kiss of the Spider Woman" in New York wieder gemeinsam gesichtet wurden, beschäftigt weiterhin viele ihrer Fans. Ben äußerte sich bereits im vergangenen März in einem Interview mit GQ über das Ende ihrer Ehe. "Es gab weder Skandale noch Dramen", betonte er. Für die beiden handelte es sich um eine schlichte Trennung von zwei Menschen, die versuchten, ihr Leben und ihre Beziehungen zu ordnen. Trotz allem pflegen die beiden Ex-Partner nach eigenen Angaben weiterhin ein respektvolles Verhältnis.