Bill Clinton begrüßte Epstein-Gäste im blauen Kleid
In frisch veröffentlichten Epstein-Akten tauchen zahlreiche Fotos auf, die den früheren US-Präsidenten Bill Clinton (79) mit Jeffrey Epstein (†66) und Ghislaine Maxwell (63) zeigen – im Whirlpool, beim Schwimmen und offenbar auch an Bord des berüchtigten Privatjets. Besonders brisant: Ein lange kursierendes Gerücht ist nun bildlich belegt – in Jeffreys New Yorker Anwesen hing ein Gemälde, das Bill in einem blauen Kleid und High Heels darstellt, als augenzwinkernde Anspielung an die Affäre mit Monica Lewinsky (52).
Die Künstlerin Petrina Ryan-Kleid bestätigt gegenüber Artnet News, dass das Werk mit dem Titel "Parsing Bill" bereits 2012 als Studienarbeit entstanden und später bei einer Schulauktion verkauft worden sei. "Es war nur ein albernes Schulkunstwerk, das die Botschaften, mit denen wir in Bezug auf diesen Präsidenten bombardiert werden, bildlich darstellen sollte", sagte sie. Dass das Gemälde ausgerechnet bei Jeffrey landete, sei für sie eine "völlige Überraschung" gewesen. Eine Quelle aus der Strafverfolgung wird von der New York Post so wiedergegeben: "Es hing dort an einer prominenten Stelle, gleich wenn man reinkam, rechts in einem weiteren Raum." Und weiter: "Jeder hat das Bild gesehen, hat gelacht und gegrinst."
Neben den Bildern sorgen auch die Berichte über Bills Umgang mit dem verurteilten Sexualstraftäter für Aufsehen. Laut Aufzeichnungen der Luftfahrtbehörde soll er bis zu 26 Mal mit Jeffreys Privatjet, dem sogenannten "Lolita Express", gereist sein. Bill beteuerte in der Vergangenheit jedoch, dass jeglicher Kontakt zu Jeffrey abgebrochen wurde, sobald die ersten Vorwürfe gegen ihn bekannt wurden. In einer Stellungnahme seines Teams wird betont: "Es gibt zwei Gruppen von Menschen – diejenigen, die den Kontakt früh beendeten, und solche, die daran festhielten. Wir gehören zur ersten Gruppe."







