Aus Angst: Niall Horan verließ Hotels nur für Auftritte
Niall Horan (32), der irische Sänger und ehemalige One Direction-Star, hat im Podcast "The Good, The Bad and The Football" offen über seine teils schwierige Zeit in der weltbekannten Boyband gesprochen. Zwischen 2010 und 2016 erlebte die Gruppe, bestehend aus Niall, Louis Tomlinson (33), Zayn Malik (32), Harry Styles (31) und dem mittlerweile verstorbenen Liam Payne (†31), globalen Ruhm. Doch der Erfolg hatte seine Schattenseiten: Fünf Jahre lang verließ Niall kaum seine Hotelzimmer – lediglich, wenn Auftritte anstanden, wagte er es, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Er wollte sein Privatleben vor den Fans schützen, die oft in riesiger Anzahl vor den Unterkünften der Band warteten, wie einmal in Peru, wo 10.000 Menschen das Hotel belagerten.
Geprägt von seiner irischen Herkunft, sprach Niall darüber, wie seine Bodenständigkeit ihm durch diese intensive Phase half. Im Podcast schilderte der Musiker, dass er und die anderen Bandmitglieder trotz gelegentlicher Spannungen immer füreinander da waren. Rückblickend auf ihre Anfänge bei The X Factor und den kometenhaften Aufstieg bemerkte er, dass er den Umfang ihres Erfolgs erst nach der Trennung der Band richtig verstanden habe. Während ihrer aktiven Zeit fühlten sich die Mitglieder wie in einer schützenden Blase, erklärt Niall. Dabei immer fest an ihrer Seite: ihr erfahrenes Management-Team, das sie mit sicherer Hand durch die Irrungen und Wirrungen des Medienrummels führte.
Heute konzentriert sich Niall auf seine Karriere als Solokünstler, wo er den Druck, allein auf der Bühne zu stehen, noch deutlich stärker empfindet. Er betont immer wieder, dass ihm die Zusammenarbeit mit seinen ehemaligen One Direction-Kollegen bis heute fehlt – sei es während der Tourneen, im Studio oder beim kreativen Austausch. Gleichzeitig versucht der gebürtige Ire, seine persönlichen Träume und beruflichen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren: Im März bestätigte Niall, dass er an seinem vierten Soloalbum arbeitet – ein weiterer Schritt, der den 32-Jährigen künstlerisch unabhängig von den glorreichen Tagen mit One Direction macht.









