"Bares für Rares": Horst Lichter entlarvt den "Hacker"
Seit Tagen sorgt der Instagram-Account der ZDF-Sendung Bares für Rares für Verwirrung. Zunächst ließ ein mysteriöser Beitrag auf schwarzem Hintergrund vermuten, der Kanal sei gehackt worden. Unter anderem wurde behauptet: "ZDF ist gekocht, hab Logins für Kanal." Darauf folgte eine Flut an kuriosen Posts – von Katzenfotos bis hin zu Videos mit Moderator Horst Lichter (63), der von einer anonymen Gestalt kontaktiert wurde. Nun brachte Horst selbst Licht ins Dunkel und erklärte in einer Video-Botschaft: Der "Täter" komme tatsächlich "aus den eigenen Reihen", es handle sich um einen Praktikanten der Produktion.
Die Enthüllung wurde Teil eines PR-Tricks: Der Praktikant hatte nicht nur alle Zugangsdaten geändert, sondern als Bedingung für die Rückgabe festgelegt, dass Horst einen Live-Stream auf der Plattform Twitch gemeinsam mit einem bekannten Streamer durchführen müsse. Um den Kanal wiederherzustellen, stimmte der Moderator dieser ungewöhnlichen Forderung zu. Eine Ankündigung zum geplanten Live-Stream steht noch aus, doch Horst deutete an, dass in den kommenden Tagen weitere Details bekanntgegeben würden. Die Aktion spaltet unterdessen die Community. Während einige die Kreativität loben, sehen andere darin schlichtweg Chaos.
Die Social-Media-Kanäle der Trödelshow sind bislang für humorvolle Inhalte bekannt. Schon früher gab es ungewöhnliche Posts, die dem Charme und der lockeren Art von Horst entsprachen. Der Moderator, der nicht nur für seine Sendung, sondern auch für seinen charakteristischen Zwirbelbart bekannt ist, bringt eine persönliche Note in die digitale Präsenz der Show. Mit zahlreichen Beiträgen, die mit absurdem Humor gespickt sind, hat es das Team geschafft, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die Fans zeigen sich daher geteilter Meinung – eine Gruppe sieht in den Aktivitäten eine frische Art der Unterhaltung, für andere überschritt die Aktion die Grenzen des Guten.









