Janine Kunze spricht mit ihren Töchtern über alle Probleme
Janine Kunze (51) hat in einem Interview mit RTL über ihre bewegende Beziehung zu ihren beiden Töchtern Lili Budach und Lola Budach gesprochen. Die Schauspielerin und ihre Kinder lassen dabei keine Tabus zu. Egal ob Panikattacken, Schönheitsdruck oder heikle Themen wie Drogen an Schulen – bei ihnen wird über alles offen geredet. Lili verriet, dass sie im vergangenen Jahr wiederholt mit Panikattacken zu kämpfen hatte: "Als es das erste Mal passiert ist, habe ich Mama angerufen. Ich dachte, dass ich keine Luft mehr kriege. Ich dachte, ich habe einen Herzinfarkt oder so." In diesen Momenten ist Janine für sie da und gibt ihr die nötige Sicherheit. Auch die junge Lola machte deutlich, wie schwierig die Anforderungen für Jugendliche heute sind und sprach von ihrem Eindruck, dass an nahezu jeder Schule Drogen verfügbar seien.
Für Janine ist Vertrauen der Grundstein in der Beziehung zu ihren Kindern. Mit Offenheit und Einfühlungsvermögen möchte sie für ihre Kinder da sein, besonders in schwierigen Zeiten. Janine wolle ihren Kindern "immer das Gefühl geben, von mir geliebt, gesehen und verstanden zu werden." Als Baby wurde sie von ihrer leiblichen Mutter verlassen und erlebte eine harte Kindheit. Dieses prägende Erlebnis scheint auch der Grund dafür zu sein, dass sie großen Wert darauf legt, ihren Kindern Geborgenheit zu vermitteln. Die belastenden Herausforderungen des heutigen Gesellschaftsdrucks bleiben allerdings auch ihr nicht verborgen. "Viele junge Menschen haben Versagensängste, und das schnürt ihnen die Luft zu", gab sie zu bedenken.
Lili und Lola sind ihrer Mutter in vielerlei Hinsicht dankbar. Lili schwärmte schon in der Vergangenheit von Janine, die sie als starkes Vorbild sieht. Bereits bei anderen Gelegenheiten wurde klar, wie sehr die junge Frau von ihrer Mutter inspiriert ist – in ihrer Zielstrebigkeit und ihrem Engagement. Gleichzeitig zeigt die enge Bindung, die Janine zu ihren Töchtern hat, dass familiärer Rückhalt ein entscheidender Unterschied sein kann, wenn es darum geht, sich schwierigen Lebensphasen zu stellen.








