Sydney Sweeneys Box-Drama floppt an den Kinokassen

Sydney Sweeneys Box-Drama floppt an den Kinokassen

- Sandra Janke
Lesezeit: 2 min

Sydney Sweeneys (28) neuer Film "Christy" hat einen fragwürdigen Rekord aufgestellt: Mit einem Einnahmeeinbruch von 91,7 Prozent in der zweiten Woche erlebte das Boxdrama die schlechteste Entwicklung in der Geschichte des US-Kinos. Nach einem ohnehin schwachen Start von 1,1 Millionen Euro konnte der Film am zweiten Wochenende gerade einmal 93.500 Euro einspielen. In dem Biopic über Boxlegende Christy Martin ist die Schauspielerin in der Hauptrolle zu sehen.

Das Branchenportal Entertainment Weekly führte den Einbruch an den Kinokassen auf die Programmgestaltung in den amerikanischen Kinos und nicht auf den Film selbst zurück. Zum Start am 7. November lief der Film auf 2.184 Leinwänden, am zweiten Wochenende waren es jedoch nur noch etwa 900. Das heißt: Schon nach der ersten Woche nahmen 1.200 Standorte den Film aus ihrem Programm. Sollte das Interesse am Film in den kommenden Wochen nicht steigen, steht den Produzenten ein Verlust bevor. Das verhältnismäßig geringe Budget von 13 Millionen Euro scheint derzeit nicht erreichbar.

Die enttäuschenden Zahlen korrelieren mit Vorwürfen, die Sydney von Kollegin Ruby Rose (39) entgegenschlugen. Rose, die ursprünglich an dem Projekt beteiligt war, äußerte öffentlich, dass die Schauspielerin die Produktion angeblich ruiniert habe. Sydney wehrte die Kritik ab und erklärte, dass die Kunst nicht immer für Zahlen, sondern für Wirkung gemacht werde. Unterstützt wird sie von Christy selbst, die Sydneys Engagement lobte und betonte, wie sehr sie für den Film gearbeitet habe, um ihre Geschichte und die anderer Betroffener authentisch zu erzählen.

Sydney Sweeney, September 2025
IMAGO / ZUMA Press
Sydney Sweeney, September 2025
Sydney Sweeney, Juni 2025
Getty Images
Sydney Sweeney, Juni 2025
Sydney Sweeney, Schauspielerin
Getty Images
Sydney Sweeney, Schauspielerin
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