Aus Fehlern gelernt: Bianca Heinicke kritisiert Fast Fashion
Bianca Heinicke (32) war einst selbst ein bekanntes Werbegesicht für Shein, nun stellt sie sich aber explizit gegen den chinesischen Modekonzern. In einem YouTube-Video mit dem Titel "Nähte aus Narben" geht sie sehr kritisch mit ihrem damaligen Content um. "Ich habe einen sehr erheblichen Wandel durchlebt. [...] Ich hatte damals tausende Shein-Klamotten in meinem Wohnzimmer hängen. Ich hatte meinen eigenen Shein-Store kreiert, um dafür zu werben." Heute sieht sie Fast Fashion als "eine der größten Schattenseiten unserer Zeit".
Diesen Wandel habe sie in ihrer Social-Media-Pause durchlebt. Besonders Themen wie die schlechten Arbeitsbedingungen in der Produktion, die Umweltbelastung durch Überproduktion und mögliche Schadstoffe in den Produkten hätten sie zum Umdenken gebracht. Bereits im vergangenen Jahr ging sie erstmals öffentlich auf Distanz zu Shein und entschuldigte sich in einem Post auf biancaheinicke.com für ihre damalige Zusammenarbeit. "Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich in Kauf genommen habe, für Marken zu werben, denen vorgeworfen wurde, Kinderarbeit zu unterstützen und Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen zu beschäftigen", betonte die YouTuberin darin.
Heute lebt die zweifache Mutter bewusster und rät, Kleidung häufiger gebraucht zu kaufen oder innerhalb des eigenen Umfelds zu tauschen. Auch in anderen Bereichen hat Bibi ihre früheren Entscheidungen überdacht. Zu Gast in der Radiosendung "Frühstück bei mir" berichtete sie vor einigen Monaten, dass sie ihre Schönheitsoperationen bereut. Die 32-Jährige gestand offen: "Ich habe mir ja die Nase richten lassen und die Brust vergrößern lassen nach meinen beiden Stillzeiten. Ich wünschte, ich hätte die Eingriffe nicht gemacht und mir Zeit gegeben, mich so zu lieben und zu akzeptieren, wie ich bin."








