Endet "House of the Dragon" doch nicht mit Staffel vier?
Geht House of the Dragon wirklich schon mit Staffel vier zu Ende? Diese Frage stellte sich am Donnerstag in New York, als HBO-Chef Casey Bloys bei einer Senderpräsentation auftrat und direkt danach gefragt wurde. Zuvor hatte der Sender die vierte Staffel des Game of Thrones-Ablegers für eine Premiere im Jahr 2028 bestätigt. Laut Deadline bremste Casey die Erwartungen und verwies auf den Showrunner Ryan Condal, der aktuell noch am Drehbuch für die vierte Staffel arbeitet. "Wir überlassen die Entscheidung im Allgemeinen den Machern", erklärte er. Man werde gemeinsam prüfen, ob sich das nächste Kapitel wie ein natürliches Finale anfühle oder nicht.
Ryan Condal hatte im vergangenen Jahr eigentlich betont, dass die Serie mit Staffel vier enden solle. Bei der Präsentation schien Casey sich den endgültigen Abschied von der Show aber doch noch offenhalten zu wollen. Er stellte klar: "Manchmal arbeiten sich die Leute durch die Staffel und stellen dann fest: 'Fühlt es sich wie ein natürliches Ende an? Oder nicht?' Ich habe dazu keine Updates. Aber wenn wir welche haben, lasse ich es euch wissen."
Die Geschichte, basierend auf George R.R. Martins Buch "Fire & Blood", spielt 200 Jahre vor "Game of Thrones" und verfolgt den Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen. Staffel zwei drehte nach dem Tod von Lucerys Velaryon durch Aemond Targaryen das Tempo hoch und führte den kalten Konflikt in den lodernden "Dance of the Dragons". Für Staffel drei stehen unter anderem Matt Smith (43), Emma D’Arcy, Olivia Cooke (31), Steve Toussaint, Rhys Ifans und Ewan Mitchell auf der Besetzungsliste. Neben George R.R. Martin und Ryan Condal gehören Sara Hess, Melissa Bernstein, Kevin de la Noy, Vince Gerardis, David Hancock und Philippa Goslett zum Producer-Team.






