Marvin Manson ehrlich: Deshalb ist Stripper-Alltag so hart
SixxPaxx-Star Marvin Manson (30) hat jetzt offen über die negativen Aspekte seines damaligen Lebens als Stripper gesprochen. Der Reality-TV-Star, der jahrelang als "Bad Boy" der berühmten Gruppe auf der Bühne stand, gab diese Karriere eigentlich schon auf. Nun kehrte er aber für zwei Shows zurück und gewährte dabei im Interview mit Promiflash Einblicke, die den Alltag auf und hinter der Bühne weniger glamourös erscheinen lassen. "Schattenseiten gibt's tatsächlich ein paar", erklärte er und sprach über die mentale und körperliche Belastung, die das Leben auf Tour mit sich bringt.
Besonders die vielen langen Tourneen, die oft drei bis vier Monate dauern, seien kräftezehrend. "Man ist ständig auf der Bühne, das zieht extrem viel Energie", schilderte Marvin. Hinzu kommt der kaum vorhandene Freiraum, da man täglich mit einer Vielzahl von Menschen zusammen ist und immer präsent und professionell wirken muss. Doch neben der Erschöpfung betonte der 30-Jährige auch ein weiteres Problem, das vor allem emotional belastend sei: die Art und Weise, wie Zuschauerinnen ihn wahrnehmen. "Die andere Schattenseite ist vielleicht, dass man sehr als Trophäe gesehen wird. Man wird sexualisiert, kann man schon so sagen – auch als Mann."
Zudem erlebte Marvin auf der Bühne eine Situation, die ihm bis heute unangenehm in Erinnerung geblieben ist. Bei einer SixxPaxx-Show wurde er mitten in der Performance von einem Fan bedrängt – so stark, dass sogar seine Choreo ins Wanken geriet. "Es gab schon mal einen Fan, der während der Show versucht hat, an mein bestes Stück zu gehen", berichtete er ebenfalls im Promiflash-Interview. Solche Übergriffe kämen öfter vor, doch habe der ehemalige Stripper stets versucht, professionell zu bleiben – solange es nicht zu weit geht.










