Edith vs. Belly: Sie verlässt das Promi-Büßen-Camp als Erste
In Folge 13 von Das große Promi-Büßen kam es im Camp zum entscheidenden Exit-Duell: Edith Stehfest (30) trat gegen Bellydah Venosta an – ein Aufeinandertreffen, das beide ungern sahen. "Ich habe damit absolut gerechnet. Ich bin in das Tribunal gegangen, mit dem Gedanken, wer mit mir jetzt das Exit-Game machen wird. Belly ist für mich jetzt die, die ich am allerwenigsten als Duellpartnerin, aber vielmehr als Partnerin gehabt hätte", verriet Edith. Beim ersten Tribunal hatten die Reality-Bekanntheiten die meisten Stimmen erhalten, damit war der Gang in den Wettkampf besiegelt. Ihre Aufgabe: Mausefallen bestücken – und zwar mit verschieden großen Wurststücken, ohne die Fallen auszulösen. Während im Hintergrund Rafi Rachek (35) und Jörg Dahlmann (66) Edith vorne sahen, hoffte Vanessa Brahimi lautstark auf ein Belly-Comeback. Am Ende setzte sich Belly mit 3:2 durch, womit feststand: Edith muss das Büßercamp verlassen.
Das Duell hatte es in sich: Gleich mehrere Fallen schnappten bei Edith zu – trotz großer Schmerzen biss sie die Zähne zusammen und gab ihr Bestes. Belly startete souverän, holte sich den ersten Punkt, doch Edith zog nach. Punkt um Punkt bauten beide Druck auf, bis Belly ihren dritten Treffer landete und jubelte. Tränen statt Triumph im Anschluss: Belly fing bitterlich an zu weinen und fand warme Worte für ihre Duell-Gegnerin. Edith nahm das Ergebnis an, trug den Exit mit Fassung, und betonte, sie habe im Camp ihre Büße getan und viel reflektiert. Ein Verbleib hätte bedeutet, sich zu verstellen – das sei für sie ein Rückschritt gewesen.
In der Show wurde Edith in einer früheren Folge zur Runde der Schande gebeten – und die hatte es in sich: Bei ihrem Gespräch mit Moderatorin Olivia Jones (56) musste die zweifache Mutter noch einmal ihr Verhalten im Dschungelcamp reflektieren. Sie erklärte, dass ihr ADHS eine große Rolle gespielt habe: "Ich nehme jede Bewegung wahr, jeder Reiz strömt auf mich ein." Dadurch sei es ihr oft nicht möglich gewesen, ihre Emotionen und Worte zu filtern. Für diese ehrlichen Worte erhielt die Sängerin jedoch nicht nur Verständnis. Mitstreiter Serkan Yavuz (32) warf ihr vor, ADHS als Ausrede zu benutzen und Jörg sprach von angeblichen Charakterschwächen. Auch Olivia blieb kritisch und meinte: "Reality ist kein Therapieplatz."









