Promi-Büßen-Edith schiebt Fehlverhalten auf ADHS-Diagnose
Edith Stehfest (30) hat sich in der neuesten Folge von Das große Promi-Büßen in der sogenannten Runde der Schande Olivia Jones (55) gestellt. Dabei wurde sie mit ihrem Verhalten während ihrer Teilnahme am Dschungelcamp konfrontiert, wo sie unter anderem mit Pierre Sanoussi-Bliss (63) aneinandergeraten war. Die 30-Jährige erklärte, dass ihr ADHS entscheidend zu ihrem Auftreten beigetragen habe: "Ich nehme jede Bewegung wahr, jeder Reiz strömt auf mich ein." Das habe oft dazu geführt, dass sie unüberlegte Dinge sagte, da sie ihre Emotionen und Worte nicht filtern könne. Die anderen Kandidaten zeigten wenig Verständnis für ihre Argumente. Serkan Yavuz (32) warf ihr vor, ADHS als Ausrede zu nutzen, Jörg Knör (66) sprach von vermeintlichen Charakterschwächen.
Abseits der Diskussion um ihr Verhalten erklärte Edith, warum sie überhaupt an der Show teilnimmt: "Ich bin hier, weil ich lernen möchte, mit meinem ADHS besser umzugehen. Ich finde keinen Therapieplatz, weil es zu wenig Plätze gibt." Ihre Offenheit stieß jedoch auch auf Kritik von Olivia, die zu bedenken gab: "Reality ist kein Therapieplatz." Neben dem Wunsch, ihr Verhalten besser kontrollieren zu können, sprach sie auch die finanzielle Komponente an. Sie müsse derzeit alleine für ihre Kinder sorgen, da ihr Ehemann Eric Stehfest (36) während der Dreharbeiten aufgrund eines Klinikaufenthaltes ausgefallen sei. Zum Zeitpunkt der Show waren die beiden noch ein Paar.
Dass Edith und Eric nicht mehr zusammen sind, machte der Schauspieler Ende September schließlich öffentlich. Schon länger wurde in den sozialen Medien darüber spekuliert. "Edith und ich haben uns getrennt", erklärte er damals in seiner Instagram-Story. Für die Familie sei es eine "schwierige Zeit" gewesen. Über die genauen Gründe wollten beide nicht sprechen. Dennoch betonte der 36-Jährige: "Edith und ich bleiben aber ein Team, allein schon für unsere Kinder." Er machte deutlich, dass die Entscheidung alles andere als leicht war, dass sie jedoch für "alle Beteiligten das Beste" sei.










