Jonathan Bailey hatte nur vier Tage Proben für "Wicked"
Jonathan Bailey (37) hatte überraschend wenig Zeit, um sich auf seine gefeierte Rolle als Prinz Fiyero in der erfolgreichen Musical-Verfilmung Wicked: For Good vorzubereiten. Nur vier Probentage standen dem Schauspieler zur Verfügung, bevor er mit den Dreharbeiten begann. In dieser Zeit jonglierte Jonathan zusätzlich mit seinen Rollen in der Netflix-Serie "Bridgerton" und dem Film "Fellow Travellers". Gegenüber dem Hollywood Reporter erklärte er: "Es ist verrückt, wenn man bedenkt, dass ich nur vier Tage Probe hatte, während alle anderen ein paar Monate hatten, aber es ist erstaunlich, was man schaffen kann, wenn Experten um einen sind." Die knappe Vorbereitung schien seinem Auftritt jedoch nicht zu schaden – Kritiker und Publikum zeigten sich begeistert.
"Wicked: For Good", die Fortsetzung des Broadway-Musicals, bricht bereits Rekorde und brachte am Eröffnungswochenende in den Vereinigten Staaten beeindruckende 130 Millionen Euro ein. Die Zuschauer erlebten Jonathan als Fiyero, der seine Verlobung mit Glinda – gespielt von Ariana Grande (32) – löst, um seine Liebe zur von der Gesellschaft ausgestoßenen Hexe Elphaba zu gestehen, dargestellt von Cynthia Erivo (38). Die emotionalen Szenen und das bekannte Duett "As Long As You're Mine" bescherten dem Film großen Applaus. Hinzu kamen zwei neue Songs, die jedoch von Fans kontrovers diskutiert wurden. Dennoch dominiert der Film mit beeindruckender Ausstattung und hochgelobten Performances.
Bereits vor einer Woche sorgte Jonathan mit seiner Verwandlung am Set von "Wicked: For Good" für Schlagzeilen. Der Schauspieler offenbarte im Gespräch mit Esquire U.K., dass aufwendige Prothesen und ein durchdachtes Kühlsystem nötig waren, um die Verwandlung seines Charakters in die legendäre Vogelscheuche zu ermöglichen. "Ohne das Strohhaar sah ich einfach aus wie ein großer Weizen-Penis", witzelte Jonathan über seinen Look am Set. Trotz der Herausforderung meisterte der Darsteller das stundenlange Arbeiten unter Latex und künstlicher Haut – und brachte mit seiner offenen Art jede Menge Humor hinter die Kulissen.









