

Kaninchen ausgesetzt: Chethrin Schulze schießt gegen Alicia
Chethrin Schulze (33) hat in einer Reihe von Instagram-Storys deutliche Worte gefunden – und richtet sie offenkundig an Alicia Vosgrau, die ihre Kaninchen im Wald ausgesetzt hat. Die Reality-TV-Darstellerin machte klar, worum es ihr geht: um Verantwortung, um Tiere, um Glaubwürdigkeit. Namen nennt Chethrin nicht, doch der Bezug ist unübersehbar. "Haustiere sind Familienmitglieder. Sie fühlen, sie vertrauen, sie sind auf uns angewiesen", schrieb sie und nannte das Aussetzen von Tieren "verantwortungslos und grausam". Zudem warnte sie vor schneller TV-Rehabilitation in Shows wie Dschungelcamp oder Promi Big Brother.
In weiteren Story-Passagen betonte Chethrin, es gebe immer Alternativen, wenn ein Tier nicht mehr ins eigene Leben passe: Tierheime, Vermittlungen, Organisationen. Ärgerlich sei für die Influencerin auch, dass Empörung im Netz häufig nur kurz aufflamme, während die Betroffenen wenig später wieder in Formaten auftauchten und Applaus erhielten. "Ein Tier ist kein Accessoire, kein Content, kein Wegwerfartikel!", schrieb sie. Ihre Kritik zielte nicht nur auf den konkreten Vorfall, sondern auf den Ruf der gesamten Influencer-Branche: Wer Verantwortung nicht ernst nehme – weder gegenüber Tieren noch gegenüber der Community – schade allen, die ihren Job mit Herz und moralischem Kompass machen.
Alicia war bereits in der Vergangenheit durch den Vorfall aufgefallen, bei dem Kaninchen, die von Passanten gefunden und ins Tierheim gebracht wurden, an den Folgen des Aussetzens litten. Mindestens eines der Tiere starb dort. Als Mutter und Influencerin, die ihr Leben online teilt, befindet sie sich möglicherweise unter immensem Druck, doch laut ihren Kritikerinnen sei dies keine Entschuldigung für den fahrlässigen Umgang mit den Tieren. Chethrin, die seit der Geburt ihres ersten Kindes im letzten Jahr ebenfalls verstärkt ihr Familienleben auf Social Media teilt, hat hierzu klare Prinzipien: Für sie bedeuten Verantwortung und Fürsorge, auch in unbequemen Momenten zu den eigenen Pflichten zu stehen.





