Stefanie Hertel wird in der Silbereisen-Show emotional
Gänsehaut-Moment in weihnachtlicher Musikshow: Bei Florian Silbereisens (44) ARD-Sendung "Adventsfest der 100.000 Lichter" schossen Stefanie Hertel (46) plötzlich Tränen in die Augen. Nachdem sie gemeinsam mit einem Kinderchor ihren neuen Weihnachtssong "An das Postamt Wolke 7" vorstellte, erinnerte der Showmoderator die Schlagersängerin an ihre eigenen ersten Schritte im Rampenlicht. Vor über 40 Jahren stand Stefanie erstmals an der Seite ihres Vaters Eberhard Hertel (†85) in der DDR-Sendereihe "Oberhofer Bauernmarkt" auf der großen TV-Bühne. Damals war sie gerade einmal sechs Jahre alt. Als Florian ihren geliebten Vater erwähnte, wurde es plötzlich sehr still im Studio. Stefanie schluckte, Tränen stiegen auf. "Du weißt ja, mein lieber Papa, der heute Geburtstag hätte und 87 Jahre alt geworden wäre, und garantiert runterschaut... Wir alle vergessen ihn nie", sagte sie in der Sendung.
Die tragende Rolle ihres Vaters in ihrem Leben und ihrer Karriere wurde in dem Gespräch mit Florian Silbereisen noch einmal deutlich: Eberhard Hertel, der im Jahr 2024 verstarb, war nicht nur in der Musikszene als Sänger aktiv, sondern inspirierte auch seine Tochter maßgeblich. Stefanie sprach liebevoll über die gemeinsamen Erinnerungen und beschrieb ihren Vater als Vorbild: "Er hat ja gesungen und war erfolgreich im Fernsehen. Und für mich war es das Größte." Besonders in der Weihnachtszeit spüre sie den Verlust stärker, erklärte die Sängerin, die den Moderator und das Studiopublikum spürbar berührte.
Die enge Bindung zwischen Vater und Tochter zeigt sich auch auf Stefanie Hertels aktuellem Album "Noch einmal". Darauf enthalten ist ein Duett mit Eberhard, das das musikalische Erbe der Familie würdigt. Die Sängerin betont, wie wichtig es ihr ist, diese Verbindung auch in ihrer Kunst aufrechtzuerhalten. Weihnachten, eine Zeit der Besinnung, war für die Hertels schon immer ein Moment des Zusammenseins. Stefanie beschrieb diesen Aspekt ihres Lebens einmal als Quelle von Trost und Freude, selbst in den schwersten Stunden. Die Mischung aus Erinnerungen und ihrer Begeisterung für Musik macht ihre Auftritte bis heute so authentisch und emotional.









