"Real Housewives"-Star Jen Shah durfte Gefängnis verlassen
Jen Shah ist frei: Die frühere Real Housewives of Salt Lake City-Darstellerin wurde am Mittwoch, 10. Dezember, aus einem Gefängnis in Texas entlassen, nachdem sie insgesamt 33 Monate hinter Gittern verbracht hatte. Das bestätigte ein Sprecher der Reality-Persönlichkeit dem Magazin People. Wohin es die 52-Jährige direkt nach der Freilassung verschlug, bleibt aus Datenschutzgründen unter Verschluss. Den Richtlinien zufolge kommt entweder eine Rückkehr nach Hause oder ein Übergang in eine Übergangseinrichtung infrage. Fest steht: Zu Hause warten Ehemann Sharrieff "Coach" Shah sowie die gemeinsamen Söhne Sharrieff Jr. und Omar auf die zweifache Mutter und Ehefrau.
Die TV-Bekannte war im März 2021 festgenommen worden, im Juli 2022 bekannte sie sich schuldig wegen Verschwörung zum Drahtbetrug im Zusammenhang mit einem landesweiten Telemarketing-Betrug; der Vorwurf der Geldwäsche blieb außen vor. Anfang 2023 erhielt sie eine Haftstrafe von sechseinhalb Jahren. Mehrere Kürzungen folgten, begründet mit guter Führung, Teilnahme an Programmen und bereits geleisteten Zahlungen an Geschädigte; insgesamt muss Jen 6,5 Millionen Dollar Wiedergutmachung zahlen. Bei ihrer Verurteilung sagte sie: "Es tut mir leid. Meine Handlungen haben unschuldige Menschen verletzt." Das Gefängnis, in dem Jen einsaß, gilt als Mindestsicherheitsanstalt und beherbergte zeitweise auch Elizabeth Holmes und Ghislaine Maxwell (63). Zur konkreten Entlassungsplanung erklärte die Bundesvollzugsbehörde aus Sicherheitsgründen keine Details.
Abseits der juristischen Akten blieb die Familie in den vergangenen Jahren der zentrale Halt der TV-Persönlichkeit. Coach stand seiner Frau während der gesamten Haft öffentlich zur Seite, die Söhne hielten den Kontakt. In einem persönlichen Brief an das Magazin beschrieb Jen im Februar 2024 den Schmerz der Trennung, aber auch ihren Halt im Glauben, in Therapie und im Miteinander mit anderen Inhaftierten. "Ich bin am dankbarsten für das, was mich nie verlassen hat: meine Familie und mein Glaube", schrieb sie. Und weiter: "In meinen täglichen Gebeten bitte ich Gott um den Mut zu erkennen, dass ich eine zweite Chance wert bin." Manager Chris Giovanni sagte im November: "Alle sind der Entscheidung der BOP sehr dankbar, vor allem weil es bedeutet, dass Jen die Feiertage mit ihrer Familie verbringen kann." Er betonte zudem: "Jen ist mental an einem positiven, hoffnungsvollen Ort." Auch ihre Anwältin Priya Chaudhry erklärte gegenüber E! News, Jen bereue ihre Fehler zutiefst und wolle ihren Beitrag leisten, um den Betroffenen etwas zurückzugeben.








