Sydney Sweeney & Amanda Seyfried über negative Set-Erfahrung
Sydney Sweeney (28) und Amanda Seyfried (40) ziehen Bilanz über Erlebnisse am Set – und senden dabei eine klare Botschaft: Zusammen sind sie stärker. In einem gemeinsamen Gespräch für die Digitalausgabe von Good Housekeeping sprachen die beiden über ihre enge Verbindung und darüber, wie sie sich bei Dreharbeiten gegenseitig den Rücken stärken. "Wir wurden oft genug verbrannt, um zu wissen, dass wir zusammen sicherer sind", sagte Amanda, die mit Sydney demnächst im Thriller "The Housemaid" zu sehen ist. Der Film nach den Bestsellern von Freida McFadden startet am 15. Januar 2026 in deutschen Kinos. Die Geschichte folgt laut IMDb einer jungen Frau, die als Hausangestellte bei einem wohlhabenden Paar neu beginnt – eine glatte Oberfläche, unter der es heftig brodelt. Vor der Kamera sind Amanda und Sydney Rivalinnen, privat ziehen sie an einem Strang – und genau das wollten sie jetzt zeigen.
"Wir waren vom ersten Tag an die ganze Zeit im Gespräch", sagte Sydney über die Begegnung mit Amanda, Good Housekeeping zufolge. Und die stimmte zu: "Wir waren immer auf einer Wellenlänge, im selben Boot, und wir hatten denselben Wunsch, das großartig zu machen und Spaß zu haben", so die Schauspielerin. Amanda ist fest davon überzeugt, dass man einem solchen "dunklen Stoff", wie der Film ihn behandelt, Leichtigkeit geben müsse. Auflockerung bot daher ein eigener "Girls Room" am Set, in den sich die beiden stets zurückziehen konnten. Wie hart der Weg in Hollywood sein kann, schilderte Sydney vor kurzem bei Live With Kelly And Mark: "Mir wurde gesagt, ich solle mein Gesicht 'reparieren'. Das ist mit 16 nicht lustig", so die Schauspielerin über frühe, "schreckliche" Castings. Auch abwertendes Verhalten, wie während eines Vorsprechens Chips essende Verantwortliche, habe sie erlebt. Doch Sydney betonte, dass diese Erfahrungen sie stark gemacht hätten und dass der Erfolg in der Branche oft viele Absagen voraussetze.
Auch Amanda hat in ihrer Karriere wahre Horrorgeschichten erlebt! Nach ihrem Durchbruch in Mean Girls wurde die damals erst 18-Jährige von Männern regelrecht belästigt. "Es war einfach widerlich", erinnerte sich die Schauspielerin an die Zeit nach dem Film-Hit im Interview mit der Marie Claire. Doch das war nur der Anfang: Amanda wurde als Teenager zu Nacktszenen gedrängt! "Ich wollte niemanden verärgern und meinen Job behalten", gab sie im Porter Magazine zu. Damals hätte sie sich verzweifelt Intimacy Coordinators am Set gewünscht – Menschen, die heute junge Schauspielerinnen vor solchen Übergriffen schützen sollen. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. Amanda und Sydney haben ihre eigenen Wege gefunden, um inneren Frieden zu finden. Amanda hat Hollywood komplett den Rücken gekehrt und lebt heute auf einer idyllischen Farm in Upstate New York. Sydney hingegen findet ihre Ruhe im Sport: Die Fitness-Fanatikerin startet ihre Tage mit zwei Stunden Boxtraining, gefolgt von einer Stunde Krafttraining. Wenn die beiden von gemeinsamer Vorbereitung für ihren Film erzählen, klingt das nach Vertrauen und kurzen Wegen: gleiche Prozesse, schnelle Absprachen, ein sicherer Raum. So entsteht aus Kolleginnenfreundschaft ein Netzwerk, das die harte Branche erträglicher macht.









