Krebskampf: Dennis Diekmeiers Familie hat erstmals Hoffnung
Dennis Diekmeier (36) und seine Familie schöpfen nach einem herausfordernden Jahr endlich wieder Hoffnung. Seine 14-jährige Tochter Delani kämpft seit Februar gegen Krebs, der aufgrund eines bösartigen Nierentumors bereits in die Lunge gestreut hatte. Nach mehreren Operationen und verschiedenen Therapien beginnt am kommenden Montag eine neue Behandlung in Würzburg: die Imaza-Therapie. Diese Methode aus der Nuklearmedizin soll starke Wirkung zeigen. "Uns geht es gerade eigentlich ganz gut. Wir sehen, dass Delani wirklich besser drauf ist. Es ist schön, dass sie jetzt auch selbst wieder Hoffnung hat", teilte der ehemalige HSV-Fußballer RTL mit.
Die Therapie, bei der ein radioaktives Mittel eingesetzt wird, bringt zwar neue Möglichkeiten, ist für die Familie jedoch auch herausfordernd. Während der Behandlung darf niemand direkt bei Delani sein – nur durch eine Glasscheibe können die Eltern bei ihr bleiben. Für Dennis und seine Frau Dana ist diese körperliche Distanz trotz der Hoffnung auf Fortschritte emotional belastend. Dennoch überwiegt die Zuversicht in diesen Tagen, nachdem Delani in diesem Jahr bereits mehrere Rückschläge verkraften musste. Dennis betont, wie wichtig es für seine Tochter sei, positive Entwicklungen zu erleben: "Es tut ihr gut, zu hören, dass es Hoffnung auf Besserung gibt."
Bereits vor einigen Wochen hatte die Familie die ersten positiven Signale durch den bisherigen Therapieversuch in derselben Klinik erhalten. Für Dennis und seine Frau Dana stehen die gemeinsamen Momente im Mittelpunkt. Um die besinnliche Weihnachtszeit trotz der Umstände zu genießen, haben sie entschieden, die Feiertage ruhig zu begehen und möglicherweise sogar einen Erholungsurlaub in Österreich anzutreten. "Unser größter Weihnachtswunsch ist die Gesundheit unserer Tochter", hielt die Familie fest, die den Blick nach vorne richtet und sich weiterhin kämpferisch zeigt.







