

Trotz Cliffhanger: Netflix setzt "Der Milliardärsbunker" ab
Netflix hat die Serie "Der Milliardärsbunker" nach nur einer Staffel abgesetzt. Die schlechte Nachricht trifft Fans besonders hart, da die im September gestartete Show mit einem gewaltigen Cliffhanger endete. Verantwortlich für das dystopische Drama ist Álex Pina, bekannt für den weltweiten Netflix-Hit Haus des Geldes. Trotz vielversprechender Voraussetzungen konnte die Serie jedoch direkt in der Startwoche keine nennenswerten Abrufzahlen verzeichnen. Dies könnte der Grund für die Entscheidung des Streaming-Anbieters sein.
Während "Haus des Geldes" mit seinen Millionen von Zuschauern ein Mega-Erfolg war, taten sich Álex' nachfolgende Projekte auf Netflix schwer. Weder "White Lines" noch "Sky Rojo" trafen auf ähnlich hohe Resonanz. Sogar das Prequel "Berlin" knüpfte bislang nicht an alte Erfolge an, auch wenn eine Rückkehr 2026 mit einem neuen Titel angekündigt ist. Es scheint, als hätte der Streaming-Riese dieses Mal trotz der Erfolgsformel aus einem stark besetzten Ensemble und einer dramatischen Geschichte rund um Reichtum und Intrigen auf die falsche Karte gesetzt.
Die Geschichte von "Der Milliardärsbunker" dreht sich um einen Luxusbunker, der als rettender Schutzraum vor einer apokalyptischen Weltlage dient. Dort prallen die reichsten Menschen der Erde in einem intensiven Zusammenspiel aufeinander, das von Spannungen, Verlust und Eskalation geprägt ist. Obwohl die Idee vielversprechend klang und Erwartungen weckte, scheinen das Setting und die thematische Ausrichtung für viele Zuschauer nicht den Nerv getroffen zu haben. Ein harter Schlag für Álex, der einst mit der Erfolgsgeschichte um den roten Overall zur internationalen Ikone der Serienwelt wurde. Fans der Serie werden sich nun mit der Enttäuschung über den offenen Handlungsstrang abfinden müssen.





