Lady Gaga feiert Erfolg im Markenstreit um "Mayhem"-Logo

Lady Gaga feiert Erfolg im Markenstreit um "Mayhem"-Logo

- Charlotte Stehr
Lesezeit: 2 min

Lady Gaga (39) hat einen wichtigen Etappensieg im Rechtsstreit um das Logo ihres aktuellen Albums "Mayhem" erzielt. Die Sängerin war von der Surf-Firma Lost Surfboards wegen Markenrechtsverletzung verklagt worden, da deren Logo dem Emblem ihres Albums und der dazugehörigen "Mayhem Ball"-Tour zu ähnlich sei. Ein Richter wies den Antrag der Firma, ihr die Nutzung des Logos zu untersagen, nun ab. Wie Billboard berichtet, entschied der Jurist, dass die Vorwürfe keinen ausreichenden rechtlichen Halt bieten. Der Anwalt des Popstars, Orin Snyder, bezeichnete die Entscheidung als "totalen Sieg".

Der richterliche Beschluss bedeutet jedoch nicht das Ende des Verfahrens, sondern ist bisher nur eine vorläufige Entscheidung. Laut dem Entertainment-Magazin argumentierte das Gericht, das Logo sei kreativ und verwirre die Verbraucher nicht hinsichtlich der Herkunft oder des Inhalts der Arbeit, weshalb die Klage wenig Erfolgsaussichten habe. Nun wird das Team der Pop-Ikone einen Antrag auf vollständige Abweisung der Vorwürfe einreichen. Keith Bremer, der Anwalt der Kläger, zeigt sich jedoch weiterhin kämpferisch: "Unsere Verpflichtung, das Markenzeichen zu schützen, das wir über fast vier Jahrzehnte aufgebaut haben, bleibt unverändert", erklärte er.

Mit ihrer "Mayhem Ball"-Tour reist Gaga momentan um den gesamten Globus. Zuletzt spielte sie mehrere ausverkaufte Shows in Australien. Beim Auftritt in Sydney kam es jedoch zu einer ungeplanten Unterbrechung, als der Tänzer Michael Dameski von der regennassen Bühne stürzte. Laut The Standard unterbrach die "Abracadabra"-Interpretin daraufhin sofort ihre Performance und der Tänzer wurde untersucht. Glücklicherweise trug er keine ernsthaften Verletzungen von seinem Unfall davon.

Lady Gaga, Sängerin
Getty Images
Lady Gaga, Sängerin
Lady Gaga, Musikerin
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Lady Gaga, Musikerin
Popstar Lady Gaga im Mai 2025 in Rio de Janeiro
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Popstar Lady Gaga im Mai 2025 in Rio de Janeiro
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