Nach Kritik: Donald Trump wettert erneut gegen Rob Reiner
Donald Trump (79) hat trotz großer Kritik erneut seine abfälligen Bemerkungen über den am Sonntag verstorbenen Regisseur Rob Reiner (†78) bekräftigt. Der 78-Jährige war gemeinsam mit seiner Frau Michele tot in seinem Haus aufgefunden worden, was weltweit Bestürzung auslöste. Auf die Frage eines Reporters, ob er seine Kommentare über Reiner nach der Reaktion mehrerer republikanischer Politiker zurücknehme, reagierte Trump unbeeindruckt. "Ich war überhaupt kein Fan von ihm", erklärte der Präsident und bezeichnete Reiner als "verstörte Person", wie US Weekly berichtet. Zudem ergänzte er, dass der Regisseur "schlecht für unser Land" gewesen sei, da er die Regierung öffentlich kritisiert habe.
Indes laufen die Polizeiermittlungen rund um die brutale Ermordung weiter. Reiner und seine Ehefrau wiesen zahlreiche Verletzungen auf, die auf eine Tötung mit einem Messer hinweisen. Der Verdacht fiel schnell auf ihren Sohn Nick Reiner (32), der sich inzwischen in Polizeigewahrsam befindet. Nick, der in der Vergangenheit mit Drogenproblemen zu kämpfen hatte, wurde vor einigen Jahren in Interviews zitiert, wie er über seine dunklen Zeiten sprach, die ihn sogar obdachlos werden ließen. Reiner hinterlässt neben Nick auch seine weiteren Kinder Romy, Jake sowie seine Adoptivtochter Tracy aus einer früheren Ehe.
Rob Reiner galt als einflussreicher Geschichtenerzähler Hollywoods mit Filmen wie "Stand By Me" und "Harry und Sally", die Generationen prägten. Bekannte wie Kathy Bates (77) und Barack Obama (64) würdigten ihn offen für sein filmisches Vermächtnis und seinen politischen Einsatz. Bates hob hervor, wie Reiner nicht nur als Künstler brillierte, sondern auch mit Mut für seine Überzeugungen eintrat. Michele hingegen verzauberte viele mit ihrem Talent hinter der Kamera als Fotografin. Ihnen wurde eine Ehe voller Leidenschaft für die Kunst nachgesagt, die sie fast vier Jahrzehnte miteinander teilten.







