No Cap: Mark Forster verkündet Trennung von treuem Begleiter
Mit einem kleinen Satz sorgte Mark Forster (42) in Köln für große Aufregung: In der WDR-Talkshow "Kölner Treff" sagte der Sänger offen: "Ja, wir haben uns getrennt." Das Publikum hielt den Atem an, doch schnell wurde klar, worum es ging und mit wem er sich getrennt hatte: von seinem treuesten Begleiter auf der Bühne, seiner Cap. Der Musiker, der am Freitagabend in der Runde saß, verabschiedete sich damit öffentlich von seinem Markenzeichen und löste ein Schmunzeln im Studio aus. Der Zeitpunkt passte, denn bereits im Herbst hatte er seine Fans mit einem Look ohne Kappe überrascht – jetzt macht er den Schritt offiziell.
Im Gespräch erklärte der Songwriter selbstironisch, dass die Ära der Kopfbedeckung vorbei sei. "Vielleicht habe ich den Style etwas zu lange gerockt", sagte Mark und machte klar, dass die ikonische Kappe für ihn ausgedient hat. Das Accessoire war über Jahre fast so präsent wie seine Refrains, Fans zogen scherzhaft Vergleiche zu Udo Lindenberg (79). Auslöser für das Thema war ein Instagram-Post, auf dem er ohne Brille und Cap zu sehen war – ein seltener Anblick für seine mehr als eine Million Follower. Unter das Bild schrieb er augenzwinkernd: "Haar-Offenbarung … nun kann die Welt langsam heilen." In den Kommentaren hagelte es Komplimente wie "Das steht dir richtig gut", der Ton: wohlwollend, neugierig, ein bisschen erstaunt.
Der Sänger, der schon als Teenager Musik machte und ab 2010 beruflich durchstartete, nutzt Veränderungen gern als kreativen Schub. Zuletzt zeigte er sich bei Dreharbeiten in Tokio ohne seine üblichen Accessoires, während eine Visagistin ihm ein filmreifes Make-up verpasste – ein Hinweis darauf, wie sehr Optik für seine Projekte mitgedacht wird. Abseits der Bühne tritt Mark im Freundeskreis bodenständig auf, liebt klare Routinen und kleine Rituale vor Auftritten. Die Cap gehörte lange dazu, fast wie ein Talisman. Nun rückt etwas anderes in den Fokus: ein unverstellter Blick und der Mut, sich so zu zeigen, wie er ist. Fans feiern genau das – und begleiten den Schritt mit Wohlwollen und Neugier.








