Das FBI entdeckt über eine Million neue Epstein-Dokumente
Ein gewaltiger Aktenberg erschüttert die Epstein-Affäre an Weihnachten: Das Justizministerium teilt laut TMZ mit, dass das FBI und die Staatsanwaltschaft des Southern District of New York mehr als eine Million weitere Dokumente zum Fall Jeffrey Epstein (†66) übergeben haben – zur Prüfung und anschließenden Veröffentlichung. Die Unterlagen sollen in den kommenden Wochen online gehen, nachdem Juristen rund um die Uhr rechtlich vorgeschriebene Schwärzungen vornehmen, um mutmaßliche Opfer zu schützen. In den Papieren tauchen bereits prominente Namen auf, darunter Donald Trump (79), Bill Clinton (79) und Richard Branson (75), und es könnten noch nicht bekannte Verbindungen ans Licht kommen. Auch Stars wie Michael Jackson (†50), Kevin Spacey (66), Woody Allen (90) und Diana Ross (81) werden in den Akten genannt.
In ihrer Mitteilung betont die Behörde, man halte sich strikt an Bundesgesetze, gerichtliche Anordnungen sowie die Anweisung von Präsident Donald Trump, die Akten freizugeben. Zugleich warnt das Ministerium vor Sensationslust: Einige Inhalte seien überzogen oder falsch, insbesondere Behauptungen, die "unmittelbar vor der Wahl 2020" beim FBI eingegangen seien. Laut Update des Ministeriums läuft die Sichtung im Rahmen des Epstein Files Transparency Act, weshalb die Prüfung trotz hoher Geschwindigkeit noch Wochen beanspruchen kann. Brisant: Der jüngste Schwung Akten brachte bereits Mails und Hinweise mit möglichen royalen Bezügen ans Licht, während der Name von Donald Trump erneut in einzelnen Dokumenten auftauchte. Das Weiße Haus verwies auf die DOJ-Aussage, wonach einzelne Materialien nicht belastbar sein könnten.
Die Person Jeffrey Epstein bleibt posthum ein Mysterium, das bis heute nachhallt. Der einstige Unternehmer starb 2019 in New York; die Umstände seiner Haftwochen beschäftigen Öffentlichkeit und Ermittler noch immer. Fotos aus Behördenunterlagen zeigten ihn nach einem nächtlichen Notfall im Metropolitan Correctional Center in einem Anti-Suizid-Overall – mit sichtbaren Verletzungen an Hals und Gliedmaßen. Für Menschen aus seinem Umfeld, von Weggefährten bis hin zu Servicepersonal auf Flügen und bei Inselaufenthalten, markiert der stetige Aktenfluss eine schmerzhafte Rückkehr belastender Erinnerungen. Und für viele Prominente, die in Kontakt standen – ob auf Gästelisten, in Flugprotokollen oder E-Mail-Verläufen –, geraten alte Begegnungen erneut unter die Lupe des öffentlichen Interesses.












