Schulkamerad berichtet von Nick Reiners früherem Verhalten
Ein ehemaliger Mitschüler von Nick Reiner (32) bricht sein Schweigen zu den dramatischen Ereignissen in Los Angeles. Brett Ferber, der mit Nick als Teenager zur Schule ging, schildert in der NewsNation-Sendung "On Balance": "Es gab keinerlei Anzeichen dafür, dass irgendetwas auch nur im Entferntesten in diese Richtung gehen könnte." Der heute als Drehbuchautor arbeitende Nick sitzt seit Mitte Dezember in Untersuchungshaft, nachdem seine Eltern Rob Reiner (†78) und Michele in ihrem Haus im noblen Stadtteil Brentwood tot aufgefunden worden waren. Der 32-Jährige wurde noch am selben Tag unweit des Campus der University of Southern California festgenommen und später wegen zweifachen Mordes angeklagt. Vor Gericht erschien er erstmals am 17. Dezember, eine Entscheidung über sein weiteres Vorgehen will er bei der für den 7. Januar 2026 angesetzten Anklageverlesung treffen.
In der Sendung beschreibt Brett seinen früheren Mitschüler als "sehr kumpelhaft". Sie seien damals etwa 16 oder 17 Jahre alt gewesen, hätten zusammen Basketball gespielt und gelegentlich Zeit miteinander verbracht. "Wir waren keine besten Freunde. Wir haben uns nicht bis 4 Uhr morgens Geheimnisse über die großen Mysterien des Lebens oder ähnliches anvertraut, aber wir waren im selben Gebäude", fasst Brett ihre Bekanntschaft zusammen. Umso größer sei sein Schock gewesen, als er die Schlagzeilen über die tödlichen Messerattacken auf Rob und Michele las, die über Jahrzehnte als Hollywood-Paar bekannt waren. Er habe die Meldung auf seinem Handy zunächst für einen Fehler gehalten und den Bildschirm mehrfach aktualisiert.
Während Nick auf seinen nächsten Gerichtstermin wartet, versuchen seine Geschwister, den öffentlichen Anteilnahmesturm zu sortieren. Jake und Romy Reiner (27) ließen über eine Sprecherin dem Magazin People ausrichten, sie seien dankbar für die vielen Beileidsbekundungen und würden zu einem späteren Zeitpunkt Details zu einer Gedenkfeier für ihre Eltern mitteilen. Die Familie hatte schon vor der Tragödie mit Spannungen zu kämpfen: Romy soll ihren Bruder nach eigenen Schilderungen seit der Kindheit gefürchtet haben. Sie war es, die Rob und Michele im Dezember leblos im gemeinsamen Haus fand.






