"Wie ein Hündchen": Finn Wolfhards Vergangenheit am TV-Set
Die Stranger Things-Stars feiern ihr Wiedersehen in New York mit einigen Anekdoten: Beim Panel im Paley Center am 18. Dezember erzählte Serienmacher Matt Duffer, wie aus dem einst schüchternen Nachwuchsstar Finn Wolfhard (23) plötzlich selbst ein Vorbild für eine neue Generation wurde. Der Regisseur erinnerte sich daran, wie Finn in den ersten Staffeln seinem älteren Kollegen Joe Keery (33) buchstäblich überallhin folgte – "wie ein kleines Hündchen", wie Matt es gegenüber dem Magazin People formulierte. Mit der letzten Staffel habe sich das Blatt aber gewendet: Nun seien es die neuen Kinder-Stars, die Finn am Set nicht aus den Augen lassen und ihn anhimmeln.
Die Dreharbeiten der fünften und letzten Staffel brachten nicht nur nostalgische Momente, sondern auch neue Dynamiken. Finn erzählte, dass er sich bei den jüngeren Cast-Mitgliedern plötzlich in der Rolle des Beschützers wiederfand, was ihm das Gefühl gab, ein jüngeres Ich zu bewachen. "Es war fast so, als ob wir diese Versionen unserer selbst aus der ersten Staffel beschützten", erklärte er bei einer Diskussionsrunde. Das Finale der Serie wurde emotional für alle Beteiligten. Finn beschrieb den letzten Drehtag als bittersüßes Erlebnis, an dem die Schauspieler bis zum Ende Zeit miteinander verbrachten, bevor sie Abschied nehmen mussten.
"Stranger Things" hat Finns Leben mehr geprägt, als er sich je hätte vorstellen können. Er reflektierte über die jahrelange Zusammenarbeit mit den anderen Schauspielern und sagte: "Mein Leben wäre nichts ohne diese Menschen." Mit seinem Co-Star Gaten Matarazzo (23) verband ihn sogar eine ganz besondere Erfahrung: Während der Dreharbeiten zur finalen Staffel wohnten sie ein Jahr lang zusammen. Wäsche und Geschirr hätten sich damals gestapelt. Gaten verglich diese Zeit mit einer Art "College-Erfahrung". "Drei Monate nach unserem Einzug habe ich mich umgesehen und gedacht: 'Dieser Ort ist ekelhaft'", gestand der Serienstar im Podcast "Dinner's on me".









