Dina Lohan: Lindsays Vater verprügelte mich
8. Jan. 2013, 23:21 - Promiflash Redaktion
Schlägt man „Familienfehde“ im Wörterbuch nach, so könnte dort auch durchaus ein Bild der Familie Lohan abgebildet sein. Das würde zur Erklärung mehr als reichen. Mutter Dina (50) und Vater Michael (52) beschimpfen sich gerne mal über die Medien und auch Tochter Lindsay Lohan (26) hat es sich zum Hobby gemacht, gegen ihren Papa zu wettern. Seit der versuchte, sie zwangseinweisen zu lassen, ist das Fass voll und LiLo zog sogar eine einstweilige Verfügung gegen Michael in Erwägung.
In den letzten Jahren machte Lindsay leider mehr durch Drogendelikte, Prügeleien, Diebstahl und Knastaufenthalte, als durch eine anständige Karriere auf sich aufmerksam. Doch das ist natürlich nicht ihre Schuld, stellt Mama Dina jetzt schützend klar. Und wie sollte es anders sein, die Hauptschuld trägt selbstverständlich Michael, der seine Frau gerne mal verprügelt haben soll. Mit diesem schockierenden Geständnis rückte sie jetzt in einem Interview raus. „Lindsay sah all die Schläge und all die Misshandlungen. Sie sagte immer: 'Bleib Mami, geh nicht weg.' Jetzt bereut sie das. Sie sagt: 'Entschuldige, dass ich dich dazu gebracht habe, zu bleiben.' Aber ich blieb nicht nur wegen Lindsay – ich wollte, dass alle meine Kinder glücklich sind“, gesteht Dina der New York Daily News. Für ein kleines Kind nicht einfach zu bewältigen, wenn der Papa die Mama immer wieder verprügelt. „Ich muss die Welt darüber aufklären, dass Lindsay so fertig ist, weil ihr Vater so fertig ist“, erklärt sie ihren Auftrag.
Klar, dass Michael das nicht unkommentiert lassen kann. Schließlich sei es ihr eigener „Verdienst“, dass die Tochter für Negativschlagzeilen sorgt: „Sie fängt jetzt nur davon an, weil sie mit Lindsay trinken und feiern geht. Außerdem beklaut sie Lindsay in einer Tour.“ Damit spielt Michael darauf an, dass LiLo ja schließlich die einzige Einnahmequelle seiner Exfrau sei, was Dina schamlos ausnutzt. „Sie ist der Teufel“, so Michael weiter. Bei so viel Krach in der eigenen Familie würde vermutlich jeder irgendwann am Rad drehen, aber wie heißt es so schön: „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“. Das lässt doch wieder auf bessere Zeiten hoffen.
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